Ordensklinikum Linz
Das Ordensklinikum Linz ist ein Krankenhaus in Linz. Es entstand durch die Fusion zweier Ordenskliniken, der Elisabethinen und der Barmherzigen Schwestern. Die Fusion wurde per 1. Jänner 2017 vollzogen.
Inhaltsverzeichnis
Klinikum
Fusion zweier Krankenhäuser
Das Ordensklinikum wurde Anfang April 2016 angekündigt. Es wird aus den zwei Linzer Ordenskliniken der Elisabethinen und der Barmherzigen Schwestern gebildet. Zusammen hatte das Spital bei der Fusion über 1.000 Betten und mehr als 3.000 Mitarbeiter. Jährlich sollen rund 76.000 Patienten versorgt werden.[1]
Die Kooperation könnte eine Reaktion auf die Fusion dreier Linzer Krankenhäuser zum Kepler-Universitätsklinikum sein. Mit der GESPAG soll auch das Ordensklinikum intensiv kooperieren.
Alle Arbeitsplätze blieben bei der Fusion erhalten. Medizinisch gäbe es derzeit fast keine Überschneidungen.[2]
Unternehmensdaten
Per (Stand: 1/2021) versorgte das Ordensklinikum 215.000 ambulante Patientinnen und Patienten und verzeichnete 76.000 stationäre Aufnahmen. Jährlich werden etwa 22.000 Operationen durchgeführt. Mehr als 3.500 MitarbeiterInnen an den zwei Standorten betreuen mehr als 1.150 Betten.[3]
Eigentümer
Die bisherigen Eigentümer der beiden eingebrachten Kliniken sind zu jeweils 50% am Ordensklinikum Linz beteiligt[4]:
Leitung
Der Vorstand des Ordensklinikum Linz umfasst (Stand: 12/2023)[5]:
- Stefan Meusburger: Medizinische Geschäftsführung
- Walter Kneidinger: Kaufmännische Geschäftsführung
Darüber hinaus verfügen sowohl die Elisabethinen als auch die Barmherzigen Schwestern über Kollegiale Leitungen mit jeweils einem eigenen kaufmännischen und ärztlichen Direktor.
