Urfahrer Königsweg

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Urfahrer Königsweg
Straße in Linz
Urfahraner Königsweg und seine Kreuzung mit der Berggasse
Urfahraner Königsweg und seine Kreuzung mit der Berggasse
statistischer Bezirk Pöstlingberg
Katastralgemeinde KG Pöstlingberg
Postleitzahl 4040 Linz 
Nutzung Einfamilienhäuser
Verkehrsbeschränkungen Symbol Fahrverbot Fahrverbot (ausgenommen Anlieger und Radfahrer)
Geschwindigkeits-Beschränkungen Symbol 30 km/h
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Der Urfahrer Königsweg ist eine Straße im Linzer Bezirk Pöstlingberg. Sie führt auf einer Länge von etwa 100 Metern von der Berggasse in südwestlicher Richtung. Die Straße wurde 1954 nach einer gängigen Bezeichnung benannt[1]. an der Straße befinden sich Einfamilienhäuser.

Name

Benannt wurde die Straße 1954 nach einer gängigen Bezeichnung. Der Weg stellte bereits lange Zeit die direkte Verbindung Richtung Puchenau und Ottensheim dar.

Trasse

Der Urfahrer Königsweg zweigt in südwestlicher Richtung von der Berggasse ab. Er endet nach rund 100 Metern an den Urfahrwänd.

Straßeninfrastruktur und Verkehrsregelungen

Die Straße ist Teil einer Symbol 30er-Zone 30er-Zone. Sie ist auch eine Fahrverbotszone ausgenommen Anlieger und Radfahrer.

Verkehrsanbindung

Über die Hohe Straße und Hagenstraße kann die B 127 Rohrbacher Straße erreicht werden.

Öffentlicher Verkehr

Die Haltestelle Symbol Haltestelle Bruckneruniversität (Sinnbild Straßenbahn StVO.svg.png PBB, 200px-Sinnbild Kraftomnibus.svg.png 150) befindet sich etwas nördlich.

Geschichte

Der Urfahrer Königsweg was historisch die kürzeste Verbindung von Urfahr Richtung Puchenau und Ottensheim. Aufgrund der Engstelle der Donau bei den Urfahrwänd (Linzer Pforte) wurde auf der Trasse der heutigen B 127 Rohrbacher Straße (Rudolfstraße) erst 1712 eine erste Straße eingerichtet. Zuvor war der Königsweg zumindest für Wagen und Lastkarren der einzige verfügbare Weg. Er wurde etwa auch beim Hochwasser 1954 noch als Ersatzroute genutzt. Der Weg war gut ausgebaut und durch Mauern gesichert.[2]

Zur Errichtung (Erweiterung) der B 127 Rohrbacher Straße waren in den 1950er-Jahren Sprengungen notwendig, die das untere (westliche) Drittel des Weges unpassierbar machten. Er verwilderte in den Folgejahren und ist heute nicht mehr öffentlich zugänglich. Erhalten ist nur der Straßennamen am östlichen (bergseitigen) Ende der Straße.

Einzelnachweise