Stadtseilbahn
Die Linzer Stadtseilbahn ist ein geplantes Projekt des öffentlichen Nahverkehrs. Die Standseilbahn könnten auf einer Länge von 10 Kilometern den Linzer Osten erschließen und vom Bahnhof Ebelsberg bis zum Pleschinger See führen.
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Projekt Stadtseilbahn
Die Stadtseilbahn soll rund 5.500 Fahrgäste pro Stunde und Fahrtrichtung transportieren können.
Die Baukosten werden (Stand: 1/2020) mit rund 150 Millionen Euro projektiert. Je nach umgesetzter Variante könnten die Kosten aber bis zu 283 Millionen Euro betragen.[1] Die Betriebskosten wären mit rund 3 Millionen Euro pro Jahr vergleichsweise gering.
Die Realisierung könnte in drei Abschnitten (Ebelsberg-Voestalpine; Voestalpine-Handelshafen; Handelshafen-Pleschinger See) erfolgen und würde 3 bis 4 Jahre inklusive Behördenwege dauern.
Trasse
Die Stadtseilbahn würde vom Bahnhof Ebelsberg (Anschluss u.A. an S-Bahn Oberösterreich und Straßenbahnlinie 2) durch das Industrie- und Gewerbegebiet im Linzer Osten führen, und beim Pleschinger See enden. Beim Bahnhof Ebelsberg, beim Pleschinger See und bei der Zwischenstation Bahnhof Franckstraße könnten Park-and-Ride-Anlagen entstehen.
- Stationen
Mögliche Stationen auf der Strecke sind:
- Bahnhof Ebelsberg (Haltestelle
Ebelsberg Bahnhof (
2, N82, 
11, 19)) - Garten Ebel
- Wiener Straße (Nähe Haltestelle Simonystraße ( 1, 2, N82, 11, 19, 108))
- Voestalpine
- Voestalpine-Nord
- Bahnhof Franckstraße
- Industriezeile
- Handelshafen
- Pleschinger See
Geschichte
Das Projekt wurde von der Linzer Stadtpolitik Ende 2018 offiziell vorgestellt.
Anfang 2020 kam die Seilbahn erneut ins Gespräch. Die Linzer Stadtpolitik erhoffte sich aus Bundesmitteln die Hälfte der Baukosten, etwa aus Mitteln der Nahverkehrsmilliarde des Regierungsübereinkommens ÖVP-Grüne. Laut Bürgermeister Klaus Luger lägen die Pläne für die Seilbahn fertig in der Schublade.[2]
Einzelnachweise
- Der Traum von einer Stadtseilbahn, Oberösterreichische Nachrichten, 16. Oktober 2018
