Rudolf Trauner (1918-2004)

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Rudolf Trauner (1918-2004)
Beschreibung: oberösterreichischer Unternehmer und Politiker. Sein gleichnamiger Sohn Rudolf Trauner war nach ihm ebenfalls in diesen Funktionen tätig.
Geburtsdatum: 3. April 1918
Geburtsort: Roggendorf
Sterbedatum: 21. November 2004
Organisationen: Logo ÖVP Logo Oberösterreich 
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Es gibt auch in der Wikipedia einen Artikel zum Thema Rudolf Trauner.

Rudolf Trauner (* 3. April 1918 in Roggendorf; † 21. November 2004) war oberösterreichischer Unternehmer und Politiker. Sein gleichnamiger Sohn Rudolf Trauner war nach ihm ebenfalls in diesen Funktionen tätig.

Leben

Er besuchte Volksschule, Hauptschule und Handelsschule. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er als Buchhalter tätig. 1948 erwarb er den IBIS-Verlag. Diesen baute er zum heutigen Trauner Verlag aus.

Politik

Ab 1952 war er Mitglied des Wirtschaftsbundes und auch dessen Finanzreferent. Auch wurde er Finanzreferent der ÖVP (Landesgruppe Oberösterreich). Ab 1963 war er Mitglied der Landesparteileitung, ab 1968 Obmann-Stellvertreter der ÖVP Oberösterreich. Von 1969 bis 1991 war er Präsident des Wirtschaftsbundes Oberösterreich. Von 1971 bis 1991 war er Abgeordneter im Oberösterreichischen Landtag, gleichzeitig von 1971 bis 1979 Landesrat für Wirtschaft, Gewerbe, Fremdenverkehr, Energie, Staatsbürgerschaft und Wahlangelegenheiten. Er war Klubobmann der ÖVP im Oberösterreichischen Landtag (1980-1985) und dritter Landtagspräsident (1985-1991).

In den Jahren 1980 bis 1990 war er Präsident der Handelskammer (heute Wirtschaftskammer Oberösterreich).

Sonstiges

Von 1968 bis 1989 war er Präsident des LASK. In den Jahren 1970 bis 1976 war er Vorstandsmitglied der Volkskreditbank Oberösterreich, anschließend Aufsichtsratsmitglied. Weiters war er Aufsichtsratsmitglied in:

Ehrungen

Auszug:

  • Titel "Kommerzialrat" (1968)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (1983)
  • Ehrensenator der Linzer Universität (1985)
  • Großes Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich (1994)
  • Kulturmedaille des Landes Oberösterreich (1998)

Quellen

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