Prix Ars Electronica
Der Prix Ars Electronica ist ein jährlich ausgeschriebener Preis auf dem Gebiet der Computerkunst. Der Preis wird seit 1987 verliehen und stellt heute eine der vier Säulen der Ars Electronica dar. Veranstalter sind die Stadt Linz (durch die Ars Electronica Linz GmbH) und der ORF Oberösterreich, in Kooperation mit dem OK Offenes Kulturhaus Oberösterreich und dem Brucknerhaus. Seit der Gründung wurden 45.328 Einreichungen getätigt, der Preis ist heute mit einem Preisgeld von insgesamt 117.500 Euro jährlich dotiert.[1]
Inhaltsverzeichnis
Kategorien und Preise
Die Kategorien wurden bereits mehrfach geändert[2]. Derzeit (2023) werden Preise in vier Kategorien vergeben, sowie zusätzliche Sonderpreise[3].:
- Computer Animation / Film / VFX
- Interactive Art
- Digital Musics & Sound Art
- Hybrid Art
- Digital Communities
- u19 Create Your World
- [the next idea] voestalpine Art and Technology Grant
Insgesamt werden sechs Goldene Nicas, zwei Auszeichnungen und etwa 70 Anerkennungen verliehen. Zusätzlich werden auch beispielsweise Stipendien vergeben.[1] Die Goldenen Nicas sind mit einem Preisgeld von jeweils bis zu 10.000 Euro dotiert[3].
Preisträger
Zu den Preisträgern bisher gehören unter anderem:
- Luxo Jr., John Lasseter (1987, Computer Animation)
- Hypertext, Tim Berners-Lee (1995, Interactive Art)
- Linux, Linus Torvalds (1999, Internetkategorie ".net")
- Creative Commons (2004, NetVision/Net Excellence)
- Wikipedia (2004, Digital Communities)
- Chaos Computer Club (2010, Digital Communities)