Oberösterreichische Versicherung
Oberösterreichische Versicherung | |
Gründung | 1811 |
Leitung | Othmar Nagl, Kathrin Kühtreiber-Leitner |
Mitarbeiter | 934 |
Umsatz | 1.371,2 Millionen Euro |
Webseite | https://www.keinesorgen.at |
Zentrale der Oberösterreichischen Versicherung an der Gruberstraße | |
Die Oberösterreichische Versicherung ist ein Versicherungsunternehmen mit Geschäftsschwerpunkt in Oberösterreich. Es geht auf eine 1811 gegründete Versicherung zurück und feierte damit im Jahr 2011 sein 200-jähriges Jubiläum. Das Unternehmen in der Geschäftsform einer Aktiengesellschaft hat seinen Sitz in der Gruberstraße in Linz.
Inhaltsverzeichnis
Unternehmensdaten
Zahlen
Im Jahr 2022 wurden 127.672 Schadensfälle mit einer Summe von 347,2 Millionen Euro abgewickelt. Mit 724 Mitarbeitern (Vollzeit-Äquivalente) konnte eine Bilanzsumme von 2.433,2 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Es wurden 456.197 Kunden betreut.[1]
Eigentümer
Das Unternehmen steht zu 85 % im Eigentum der Oberösterreichische Wechselseitige Versicherung Vermögensverwaltung, einem Versicherungsverein, sowie zu 15 % im Eigentum der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich.
Unternehmensleitung
Das Unternehmen wird (Stand: 12/2023) von Generaldirektor Othmar Nagl (Vorstandssprecher) und Vorstandmitglied Kathrin Kühtreiber-Leitner geführt. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Reinhold Mitterlehner.[2]
Sonstiges
Gemeinsam mit den Länderversicherern mehrerer anderer Bundesländer ist die Oberösterreichische Mitglied in der Vereinigung Österreichischer Länderversicherer.
Geschichte
Die Geschichte des Unternehmens beginnt im Jahr 1811, als König Max I von Bayern die "Allgemeine Brandversicherungsanstalt" gründete. Die damals zu Bayern gehörenden Teile von Oberösterreich, vor allem das Innviertel, fielen 1816 an Österreich zurück. Das Unternehmen wurde fortan "österreichisch" weitergeführt.