Margit Palme
Margit Palme | |
Beschreibung: | ist eine österreichische Malerin und Kunstpädagogin. |
Geburtsdatum: | 11. August 1939 |
Geburtsort: | Amstetten |
Margit Palme (eigentlich Margit Kubovsky; * 11. August 1939 in Amstetten) ist eine österreichische Malerin und Kunstpädagogin.
Inhaltsverzeichnis
Leben, Ausbildung und Beruf
Nach dem Studium an der Kunstschule der Stadt Linz bei Alfons Ortner kam sie durch Alfred Billy mit der abstrakten Lithographie, Radierung und Aquatinta in Berührung. Sie absolvierte 1962 ein Lithographieseminar bei Slavi Soucek an der Salzburger Sommerakademie. Auch wurde sie Mitglied der Künstlervereinigung MAERZ in Linz.
Von 1973 bis 1999 unterrichtete sie an der Meisterklasse Textil der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz. Ihr Atelier befindet sich im denkmalgeschützten Kremsmünsterer Stiftshaus in der Linzer Altstadt.
Gemeinsam mit ihrem Mann schenkte sie 2013 den Museen der Stadt Linz 1.952 Werke mit einem geschätzten Wert von rund 852.000 Euro.[1]
Privates
Ihr Mann ist der österreichische Maler und Zeichner Peter Kubovsky. Die gemeinsame Tochter kam 1958 zur Welt.[2]
Werke
Zu den von Margit Palme geschaffenen Werken zählen hauptsächlich Radierungen und Aquatintas (Ätzradierungen).
Ausstellungen
Einzelausstellungen von Margit Palme fanden mehrfach in folgenden Galerien statt:
- Galerie MAERZ, Linz
- Galerie Slama, Klagenfurt
- Kleine Galerie in der Neudeggergasse, Wien
- Galerie Zweymüller, Baden
- Galerie Zauner, Linz
- Galerie Thiele, Linz
- "Sports" Orthopädisches Krankenhaus Gersthof
Jeweils einmal stellte Palme Werke in der Hypo-Galerie in Linz, in der Galerie im Hofstöckl in Linz, in der Kleinen Galerie des Künstlerhauses in Klagenfurt, in der Villa Toscana in Gmunden und in der Galerie Welz in Salzburg aus.
Palme hat sich weiters mehrfach an Ausstellungen im In- und Ausland beteiligt.
Einzelne Werke wurden vom Bundesministerium für Unterricht und Kunst, vom Land Oberösterreich,[3] von der Stadt Linz, vom Kunstmuseum Lentos in Linz, von der Stadt Klagenfurt und vom Land Tirol angekauft. Zahlreiche Werke befinden sich in Privatbesitz.
Auszeichnungen
- Preis der 14. Jugendkulturwoche, Innsbruck (1963)
- Preis der Theodor-Körner-Stiftung (1967)
- Stipendium des Landes Niederösterreich (1978)
- Preis des Landes Salzburg beim 18. Österreichischen Grafikwettbewerb, Innsbruck (1982)
- Berufstitel Universitätsprofessor (1999)
- Kulturmedaille der Stadt Linz (2000)
- Heinrich-Gleißner-Preis (2009) [4]
- Landeskulturpreis Oberösterreich, Sparte Bildende Kunst (2023)
Literatur
- Irene Gunnesch: Margit Palme ist wirklich ätzend, in: Oberösterreichische Nachrichten vom 27. November 2009 Margit Palme
- diverse Kataloge
Einzelnachweise
- ↑ Einzigartiges Kunstgeschenk: Ehepaar Kubovsky/Palme überlässt dem Lentos 1.952 Werke, linz.at Medienservice (Archiv) auf linz.at, 5. November 2013
- ↑ Margit Palme, Oberösterreichische Nachrichten,
- ↑ Offline: Werke in der Kunstsammlung (Suche auf archive.org)
- ↑ Heinrich-Gleißner-Preis: Margit Palme gewürdigt, Oberösterreichische Nachrichten, 3. Dezember 2009
Weblinks
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