LIMAK
Die LIMAK Austrian Business School (Linzer Management Akademie) ist eine postsekundäre Bildungseinrichtung in Linz. Sie befindet sich seit Sommer 2021 am Campus der Johannes Kepler Universität, im Science Park Bauteil 5. Die 1989 gegründete Business School ist die älteste Österreichs und hat bisher haben 945 Führungskräfte ihren MBA- bzw. Master-Titel an der LIMAK gemacht; inklusive der Universitätslehrgänge und IN.SPIRE Programme haben bereits mehr als 13.076 Personen einen Lehrgang der LIMAK absolviert. Die Einrichtung ist als Verein organisiert, dieser betreibt die Business School als GmbH.
Inhaltsverzeichnis
Studienprogramme
Die LIMAK verfügt derzeit (Stand: 12/2023) über folgende Ausbildungsprogramme[1]:
Global Executive MBA
Spezialisierungen:
- Global Executive MBA Automotive Management
- Global Executive MBA Data Analytics and Business Process Optimization
- Global Executive MBA General Management for Future Business
- Global Executive MBA Innovation and Entrepreneurship
- Global Executive MBA Leading Change and Transformation
- Global Executive MBA Mobility Transformation
- Global Executive MBA Sales Management Excellence
- Global Executive MBA Strategic Management and Corporate Entrepreneurship
- Global Executive MBA Strategic People Management and New Work
- Global Executive MBA Sustainable Business and the Circular Economy
Management MBA und Universitätslehrgänge
Jeweils als International Management MBA, Management MBA oder Universitätslehrgang[2]:
- BUSINESS LAW
- DATA ANALYTICS AND BUSINESS PROCESS OPTIMIZATION
- DIGITAL MARKETING STRATEGY AND COMMUNICATION
- DIGITAL TRANSFORMATION AND CHANGE MANAGEMENT
- NEW BUSINESS DEVELOPMENT IN THE DIGITAL ECONOMY
- INNOVATION MANAGEMENT
- SALES MANAGEMENT EXCELLENCE
- STRATEGIC FINANCE MANAGEMENT
- STRATEGIC MANAGEMENT AND CORPORATE ENTREPRENEURSHIP
- Universitätslehrgänge
- LEADERSHIP EXPERIENCE
- MANAGEMENT COMPACT
Online-Kurse
- DIGITAL BUSINESS MODELLING
- AGILE MANAGEMENT
- DIGITAL SALES TRANSFORMATION
LIMAK IN.SPIRE
IN.SPIRE ist ein Lern-, Beratungs- und Entwicklungsansatz für Unternehmen. Insbesondere sollen die Unternehmen bei konkreten Managementherausforderungen unterstützt und begleitet werden.[3]
Geschichte
Die „Linzer Management Akademie“ wurde 1989 gegründet. Unter den ersten sechs Absolventen waren Werner Steinecker und Franz Gasselsberger. 1990 wurde das erste General Management Studienprogramm eingeführt, Mitte der 1990er ein Innovationsmanagement-Programm. 2003 wurde das Angebot um ein "Corporate Executive MBA"-Programm ergänzt.
2005 wurde die Kooperation der LIMAK mit der Johannes Kepler Universität verstärkt. In Zuge dessen wurde sie auch auf LIMAK Johannes Kepler University Business School unbenannt. 2009 wurde auch die Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Oberösterreich ausgebaut, und die Einrichtung in LIMAK Austrian Business School unbenannt.[4]
2019, zum 30-jährigen Jubiläum, hatten 15.400 Führungskräfte ein Weiterbildungsprogramm abgeschlossen, und rund 1000 einen Master- oder MBA-Titel erworben.
Im Sommer 2021 zog die LIMAK nach 23 Jahren im Bergschlössl an den Campus der Johannes Kepler Universität, in das Gebäude Science Park Bauteil 5.
Institution
Die LIMAK ist als Verein organisiert. Dieser wird von 23 Institutionen getragen und von einem Board geleitet. Der eigentliche Schulbetrieb wird in Form einer GmbH betrieben.
Leitung
Präsident des Vereins ist Franz Gasselsberger, Generaldirektor der Oberbank. Vizepräsident ist Meinhard Lukas, Rektor der JKU Linz. Die GmbH wird von Gerhard Leitner als Geschäftsführer und Robert Breitenecker als wissenschaftlichem Leiter geführt.[5]
Vereinsträger
Die LIMAK ist als Verein organisiert. Dieser wird von folgenden Institutionen getragen[6]:
- Land Oberösterreich
- Stadt Linz
- Johannes Kepler Universität
- Fachhochschule Oberösterreich
- Industriellenvereinigung Oberösterreich
- Kammer für Arbeiter und Angestellte für Oberösterreich
- Wirtschaftskammer Oberösterreich
- sowie etlichen Industrie- und Gewerbebetrieben aus Oberösterreich
Bilder
Ehemaliges Gebäude der LIMAK im Bergschlösslpark, mit Spiegelungen des Bergschlößls