Leonhard Dobusch
Leonhard Dobusch | |
Leonhard Dobusch | |
Beschreibung: | ist Linzer Betriebswirtschaftler. Er forscht derzeit an der Universität Innsbruck am Institut für Organisation und Lernen. Dobusch ist Mitherausgeber des Buchs Freie Netze. Freies Wissen, einem Initiator für die Open Commons Region Linz. |
Geburtsdatum: | 30. Mai 1980 |
Leonhard Dobusch ( * 30. Mai 1980) ist Linzer Betriebswirtschaftler. Er ist Universitätsprofessor an der Universität Innsbruck am Institut für Organisation und Lernen. Dobusch ist Mitherausgeber des Buchs Freie Netze. Freies Wissen, einem Initiator für die Open Commons Region Linz.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Dobusch studierte an der Johannes Kepler Universität Studium der Betriebswirtschaftslehre (Abschluss 2003) und Rechtswissenschaften (Abschluss 2004). Während seines Studiums war er politisch aktiv. Er war Vorsitzender der Sozialistischen Jugend Linz (2000-2002) sowie stellvertretender Vorsitzender der Sozialistischen Jugend Österreich. 2003-2004 war er Referent für wirtschaftliche Angelegenheiten der Bundesvertretung der Österreichischen HochschülerInnenschaft. Auch war er Verantwortlicher Redakteur des Linzer Jugendmagazins JUMP (1998-2000) sowie des JKUrsiv (2003-2004).[1]
Nach Studienabschluss absolvierte er 2004/2005 die Gerichtspraxis im Sprengel des Oberlandesgerichts Linz. Anschließend war er von Oktober 2005 bis Mai 2008 Stipendiat im DFG Graduiertenkolleg an der FU Berlin. Im Mai 2008 erfolgte seine Promotion zum Doktor. Anschließend war er bis März 2009 am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln beschäftigt, gefolgt von einem Forschungsaufenthalt am Center for Internet & Society der Stanford Law School von November 2008 bis Jänner 2009. Ab April 2009 war er als Post-Doc am Lehrstuhl für Unternehmenskooperation an der FU Berlin angestellt.[2]
Per 1. Februar 2016 wurde Dobusch als Professor für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Organisation an das Institut für Organisation und Lernen der Universität Innsbruck berufen.
Im Mai 2016 wurde Dobusch als Vertreter für die Interessensgruppe Internet in der 15. Amtsperiode (ab Juli 2016) des ZDF-Fernsehrates berufen. Seine Nominierung erfolgte vom Land Berlin auf Vorschlag unter anderem des Chaos Computer Clubs (CCC).
- Privates
Leonhard Dobusch ist Sohn des ehemaligen, langjährigen Linzer Bürgermeisters Franz Dobusch.[3]
Werke
Dobusch hat bisher folgende Bücher veröffentlicht:
- Dobusch, L./Forsterleitner, C./Hiesmair, M. (Hg./2011): Freiheit vor Ort: Handbuch kommunale Netzpolitik. München: Open Source Press, PDF. ISBN 3941841351
- Dobusch, L. (2008): Windows versus Linux: Markt - Organisation - Pfad. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. ISBN 353116242X
- Dobusch, L./Forsterleitner, C. (Hg./2007): Freie Netze. Freies Wissen. Ein Beitrag zum Kulturhauptstadtjahr Linz 2009. Wien: Echomedia, PDF. ISBN 3901761640
Einzelnachweise
- ↑ diskurs.cc: Leonhard Dobusch
- ↑ Offline: fu-berlin.de: Leonhard Dobusch (Suche auf archive.org)
- ↑ Offline: Bürgermeister Franz Dobusch, SPÖ (Suche auf archive.org)
Weblinks
- dobusch.net: private Homepage
- Offline: Profil von Leonhard Dobusch (Suche auf archive.org) auf fu-berlin.de