Regionalkläranlage Asten

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Regionalkläranlage Asten
Luftbild der Regionalkläranlage Asten, Blick Richtung Südosten
Luftbild der Regionalkläranlage Asten, Blick Richtung Südosten
Nutzung Kläranlage
Ort Asten
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Die Regionalkläranlage Asten ist ein Großkläranlage südwestlich von Linz in der Nachbargemeinde Asten. Die von der Linz AG betriebene Anlage reinigt die Abwässer der Stadt Linz sowie von rund 39 Umlandgemeinden mit einer Gesamtfläche von rund 900 km². Die Anlage in der heutigen Form besteht seit 1979.

Anlage

Die Kläranlage ist für eine Verarbeitung der Abwässer von bis zu 950.000 Einwohner (950.000 EW60, "Einwohner-Gleichwerte") ausgelegt. Bei Trockenwetter können bis zu 2,7 m³/s verarbeitet werden, sowie bis zu 8,8 m³/s bei Mischwasserzufluss. Der Standort der Kläranlage auf Höhe des Donaukraftwerks Abwinden-Asten erlaubt einen effizienten Transport der Abwässer im freien Fall zur Kläranlage. Die geklärten Abwässer werden unterhalb des Kraftwerks in die Donau eingeleitet.

Abwässer

Rund 40% der verarbeiteten Abwässer stammen aus der Großindustrie im Raum Linz. Dies umfasst etwa Kokereiwässer der voestalpine Stahl, der DSM Chemie oder der Papierfabrik Nettingsdorf. Im Geschäftsjahr 2011 wurden 58,9 Mio. m³ Abwasser verarbeitet[1]. Dabei entstanden rund 7,2 Mio. m³ Faulgas.

Geschichte

Die Regionalkläranlage Asten wurde 1979 eröffnet. Zuvor waren die Linzer Abwässer in der Kläranlage Süd in Kleinmünchen geklärt worden.

Bilder

Quellen