Gerfried Stocker
Gerfried Stocker | |
Gerfried Stocker, 2024 | |
Beschreibung: | österreichischer Medienkünstler, Musiker und Nachrichtentechniker, Geschäftsführer und künstlerischer Leiter des Ars Electronica Centers, künstlerischer Leiter des Ars Electronica Festivals. |
Geburtsdatum: | 26. Jänner 1964 |
Geburtsort: | Judenburg, Steiermark |
Gerfried Stocker (* 26. Jänner 1964 in Judenburg, Steiermark[1]) ist österreichischer Medienkünstler, Musiker und Nachrichtentechniker. Er ist Geschäftsführer und künstlerischer Leiter des Ars Electronica Centers und gemeinsam mit Christine Schöpf künstlerischer Leiter des Ars Electronica Festivals.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Stocker absolvierte eine Ausbildung zum Ingenieur der Nachrichtentechnik.[2]
Seit 1984 ist er als Medienkünstler und Komponist für Film- und Theaterproduktionen tätig. 1991 gründete er gemeinsam mit Horst Hörtner das Team x-space, das interdisziplinäre Kunstprojekte umsetzte. 1995 setzt er das Radio-Internet-Projekte Horizontal Radio um.[3]
Seit 1995 ist er Geschäftsführer und künstlerischer Leiter des Ars Electronica Centers. Unter seiner Führung wurde das Futurelab eingerichtet sowie rechtzeitig zum Kulturhauptstadtjahr 2009 das Ars Electronica Center erneuert und erweitert.[4]
Pseudonym Cori Olan?
Es gab bereits länger die Behauptung, dass Stocker unter dem Pseudonym "Cori Olan" selbst am Festival auftritt.[5]
Bei der Eröffnung des Ars Electronica Festivals 2021 ordnete JKU-Rektor Meinhard Lukas das Pseudonym mit den Worten "Cori Olan ist eine anonyme Persönlichkeit aus dem Umfeld der Ars Electronica. Ich kann nur so viel sagen: Es hat einen Grund dass Gerfried Stocker jetzt nicht mehr neben mir hier auf der Bühne steht" zu.
Künstlerische Schwerpunkte
- Medienkunst
- Robotik
- Telekommunikation
Quellen
- ↑ Linz Kulturentwicklungsplan Neu: Gerfried Stocker
- ↑ Das Neue kann nicht geplant werden, derstandard.at, 18. August 2011
- ↑ abc-network.org: Gerfried Stocker
- ↑ Offline: aec.at: Gerfried Stocker (Suche auf archive.org)
- ↑ Die Tragödie des Coriolanus, Oberösterreichische Nachrichten, 15. September 2017