Crossing Europe

Aus LinzWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Festivalplakat 2012, am Offenen Kulturhaus
Festivalplakat 2012, am Offenen Kulturhaus

Das Crossing Europe ist ein seit 2004 jährlich Ende April in Linz stattfindendes, sechstägiges Filmfestival. Es versteht sich als Präsentationsfläche des vielfältigen, zeitgenössischen europäischen Filmschaffens mit Schwerpunkten in gesellschaftspolitischen Fragen, Jugend- und Musikkultur.

Der Hauptpreis wird von einer international besetzten Jury im Wettbewerb Europäischer Film vergeben. Ein Teil des Programms ist dem aktuellen innovativen österreichischen und speziell dem oberösterreichischen Filmschaffen gewidmet, wo mit dem Local Artist Award ein zweiter Preis von einer Jury vergeben wird. Seit 2006 gibt es auch einen Publikumspreis, der an einen der Filme des Hauptwettbewerbs geht. 2010 wurden erstmals der European Documentary Award und ein Local Artist-Atelierpreis vergeben. Seit 2011 gibt es zusätzlich den New Vision Award.

2012 konnte mit 21.000 Besuchern ein neuer Rekord erreicht werden[1]. Mit 22.000 Besuchern im Jahr 2016 sahen die Betreiber "den Plafond erreicht"[2].

2023 ist das Festival für 26. April bis 1. Mai geplant.

Geschichte

Das Festival wurde 2004 von Wolfgang Steininger, Betreiber der Programmkinos Moviemento und City-Kino in Linz sowie Gründer des Festivals Neuer Heimatfilm in Freistadt gegründet. Nicht zuletzt in Hinblick auf die anstehende EU-Osterweiterung sowie der Bewerbung von Linz als Europäische Kulturhauptstadt sollte der europäische Film Thema des Festivals sein. Im Sommer 2003 beauftragte er die vormalige Intendantin der Diagonale, Christine Dollhofer, mit der Vorbereitung des Festivals.[3]

2004

Die erste Ausgabe des neuen Filmfestivals fand zwischen 4. und 9. Mai 2004 an sechs Tagen statt – wobei am ersten Tag nur eine Vorstellung des Eröffnungsfilms am „Arenaplatz“ (seit 2007 „OK Platz“) vor dem Moviemento-Kino zu sehen war – mit den sieben Programmschienen „Wettbewerb Europäisches Kino“, „Panorama Europa“, „Tribute“, „Panorama Special“, „Arbeitswelten“, „Local Artists“ und „Atelier“ (im darauffolgenden Jahr zu „Artist in Residence“ umbenannt). Festivalkinos, mit je zwei Sälen, waren die beiden Programmkinos „Moviemento“ und „City“. Ausgewählte Vorstellungen über Musikgruppen fanden im Kulturzentrum KAPU statt, drei „Local Artists“-Vorstellungen wurden in der Landesgalerie Linz abgehalten. Bei einem Budget von 260.000 Euro[4], wovon etwa zwei Drittel öffentliche Förderungen waren, wurden in 119 Vorstellungen 144 Filme gezeigt. Das Rahmenprogramm aus Diskussionen mit Regisseuren, Präsentationen von Filmprojekten, Musikveranstaltungen am Ende jedes Festivaltages („Nightline“) sowie Eröffnung, Pressegespräch und Preisverleihung umfasste 14 Programmpunkte, die allesamt in der „Festivallounge“ am Mediendeck des Offenen Kulturhauses „O.K“ abgehalten wurden. Insgesamt wurde die erste Ausgabe des Festivals von rund 8.500 Personen besucht.[5] Aus 12 Wettbewerbsfilmen wählte die Jury Kako ubiv svetec (How I killed a Saint) der mazedonischen Regisseurin Teona S. Mitevska zum Gewinner des ersten, mit 10.000 Euro dotierten, Crossing Europe Award European Film. Der mit 6.000 Euro dotierte Local Artist Award ging an Michaela Schwentners sechsminütiges Musikvideo Jet.

2005

2005 fand das Festival von 26. April bis 1. Mai an sechs Tagen statt, wobei am ersten Tag nur der Eröffnungsfilm Lost and Found (2005) in drei Vorstellungen im City-Kino vorgeführt wurde. Die Veranstaltungsorte Landesgalerie und Arenaplatz wurden nicht mehr für Filmvorführungen miteinbezogen. Das Festivalbudget blieb mit 250.000 Euro in etwa gleich und lag somit weiter deutlich hinter dem mit öffentlichen Geldern stärker geförderten Diagonale in Graz zurück.[6] In 100 Vorstellungen wurden 150 Filme aus 30 Ländern vorgeführt. Eine Neuerung war, dass vormittags kinder- und jugendgerechte Festivalfilme eigens für Schulklassen vorgeführt wurden. Das Rahmenprogramm bot 20 weitere Veranstaltungen. Insgesamt wurden 10.000 Besucher gezählt, 6.000 davon in den Filmvorstellungen. Seit 2005 ist Crossing Europe auch (einziges österreichisches) Mitglied von Centeast, der Vereinigung mittel- und osteuropäischer Filmfestivals.[7]

2006

2006 wurde die Festivalabwicklung vom Moviemento an die neu gegründete Crossing Europe GmbH übergeben. Das Budget erhöhte sich zum Teil auch wegen erstmaliger Förderung durch das MEDIA-Programm der EU auf 300.000 Euro, wovon rund die Hälfte öffentliche Fördermittel ausmachten. Der erste der sechs Festivaltage wurde nun bereits mit acht Vorstellungen bespielt, was in den folgenden Jahren beibehalten wurde, und allgemein bekam der europäische Animations- und Kurzfilm eine größere Aufmerksamkeit zugesprochen. Nachdem 2005 mit Short Matters erstmals zwei europäische Kurzfilmprogramme erstellt wurden, wurden 2006 und 2007 European Animation Highlights präsentiert und ergänzend zu den oberösterreichischen Local Artists-Kurzfilmprogrammen finden seit 2006 Kooperationen mit österreichischen Kurzfilmfestivals statt, die für Crossing Europe eine Auswahl neuer und ausgezeichneter Kurzfilmproduktionen zusammenstellen. Als neue Programmschiene wurde Austrian Screenings eingeführt, wo neue, vor Kinostart stehende, österreichische Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme vorgestellt wurden. Mit dem vom Filmmagazin Ray gesponserten Publikumspreis für einen europäischen Wettbewerbsfilm wurde ein dritter Preis ins Leben gerufen. Das Festival 2006 endete nach 110 Vorstellungen von 160 Filmen aus 27 Ländern mit 12.000 Besuchern.[8]

2007

2007 betrug das Budget, auch dank erstmaliger Förderung aus dem „Kulturhauptstadt 2009“-Topf der Stadt Linz, 350.000 Euro. Das Festival verzeichnete erneut eine Steigerung bei den Besucherzahlen. 120 Filme aus 29 Ländern sowie das Rahmenprogramm erreichten 13.000 Besucher.[9]

2008

2008 wurde die neue Programmsektion Nachtsicht eingeführt, die sich dem europäischen Genrefilm widmet, wobei jährlich ein anderes Genre bedient werden soll. 2008 war dies der Horrorfilm, der mit fünf Filmen am Festival vertreten war. Erneut waren österreichische Kurzfilmfestivals zu Gast: das Youki – Internationales Jugend-Medienfestival sowie die Wiener Video- und Filmtage (WVFT), diesmal jedoch als eigene Programmpunkte und nicht als Teil einer Programmschiene. Die Zahl der Filmvorstellungen wurde mit der Eröffnung eines zusätzlichen Kinosaals im Moviemento auf 132, inklusive aller Rahmenveranstaltungen, erhöht. Die Festivaldauer betrug sechs Tage, vom 22. bis 27. April. Inklusiver aller Kurzfilme wurden hierbei rund 150 Filme aus 32 Ländern gezeigt. Die Besucheranzahl konnte somit auf rund 16.000 erhöht werden.[10]

2009

2009 fand das Festival aufgrund zusätzlicher finanzieller Mittel aus dem Kulturhauptstadt-2009-Budget einen Tag länger, also sieben Tage, statt. Die Zahl der gezeigten Filme erhöhte sich auf 177 (inkl. Kurzfilme) aus 33 Ländern, die in 180 Vorstellungen gezeigt wurden. 130 Regisseure und andere an den gezeigten Filmen beteiligte Personen waren zu Gast und bei den Vorführungen ihrer Filme anwesend. Insgesamt 570 akkreditierte Gäste wurden gezählt. Die Besucherzahl erhöhte sich auf knapp 18.000.[11]

2010

2010 musste das Festival nach drei Jahren Förderung aus dem Linz '09-Topf mit geringeren Mitteln als im Vorjahr auskommen. Die Festivaldauer betrug nun wieder sechs Tage, an denen 117 Filme aus 25 Ländern in 133 Vorstellungen vorgeführt wurden. 115 Regisseure und Filmschaffende waren nach Vorführungen ihrer Filme für Gespräche mit dem Publikum anwesend, insgesamt wurden 600 Akkreditierungen an Filmschaffende, Branchengäste, Medienvertreter und Filmstudenten vergeben. Aufgrund des Vulkanausbruches in Island fehlten zu Festivalbeginn noch 75 internationale Gäste und 5 % der Filmkopien; mit Verspätung trafen die meisten Gäste sowie sämtliche Filmkopien jedoch noch ein.

Inklusive der 12 Rahmenveranstaltungen, wie etwa der Nightline, zählte das Festival rund 17.000 Besucher. Die Auslastung der Kinos erhöhte sich jedoch stark, da die 133 Kinovorstellungen 2010 gleich viele Eintritte (deren Zahl nicht gesondert ausgewiesen wird) verzeichneten wie die 180 Vorstellungen im Vorjahr.[12]

2011

2011 wurden in 155 Vorstellungen 160 Filme aus 35 Ländern gezeigt.[13] Inklusive Rahmenprogramm wurden damit 19.000 Besucher erreicht.[14]

2012

Das Festival fand im Jahr 2012 von 24. bis 29. April statt. Es wurden 146 Filme aus 43 Ländern gezeigt, darunter 55 Filme aus Oberösterreich. Veranstaltungsorte waren das Oberösterreichische Kulturquartier, die KAPU, das Moviemento und das City-Kino.[15] Insgesamt standen 6 Kinosäle zur Verfügung. Mit 21.000 Besuchern konnte der Rekord aus dem Vorjahr abermals übertroffen werden.[1]

2016

Das Festival wurde 2016 von 22.000 Personen besucht, womit die Betreiber den "Plafond erreicht" sahen. Es wurden 162 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aus 35 Ländern gezeigt. Das Motto lautete 2016 "Europe, what is your Destiny?" und befasste sich dem entsprechend unter anderem mit Flucht und Migration.[2]

2020

2020 wäre das Festival von 21. bis 26. April geplant gewesen, es wurde wegen des Coronavirus abgesagt[16]. Unter dem Titel Extracts fand es im Herbst in verkürzter und adaptierter Version statt[17].

2021

Das Festival des Jahrs 2021 wurde in den Juni verschoben, um weniger von der Coronavirus-Pandemie beeinflusst zu sein.

2022

Das Festival ist für 27. April bis 2. Mai geplant.

Sektionen

Das Filmprogramm des Festivals ist in mehrere Programmschienen, gegliedert. In vier davon – Wettbewerb Europäischer Film, European Documentary Award, New Vision Award und Local Artists (seit 2010 geteilt in Geld- sowie Atelierpreis) – werden Preise von einer Jury vergeben.

In den anderen Sektionen werden herausragende europäische Filmproduktionen, für die großteils kein Kinostart in Österreich vorgesehen ist, gezeigt. Häufig handelt es sich hierbei um international ausgezeichnete Produktionen oder um neue Werke junger Filmschaffender, die dem Linzer Publikum, aber auch Kinobesitzern und Filmverleihern, vorgestellt werden sollen. In zwei Sektionen – Austrian Screenings und Local Artists – werden innovatives oberösterreichisches Filmschaffen sowie neue österreichische Filmproduktionen vorgestellt. In Tributes und Specials werden jährlich neue Schwerpunkte gesetzt.

Wettbewerb Europäischer Film

Für den Wettbewerb Europäischer Film kommen nur Erst- und Zweitwerke europäischer Regisseure infrage. Der Wettbewerb umfasst neun oder zehn Filme. Häufig sind es Erstaufführungen in Österreich.

Der Gewinner des Wettbewerbs Europäischer Film wird von einer jährlich wechselnden, fünfköpfigen Jury ermittelt. Zudem erhält einer der Filme am Ende des Festivals den Ray-Publikumspreis, der durch die Auswertung der im Kino nach jeder Wettbewerbsfilmvorstellung vom Publikum ausgefüllten Stimmzettel ermittelt wird. Preisempfänger ist jeweils der Regisseur.

Local Artists (mit Wettbewerb)

In der Programmschiene Local Artists werden Filme aller Art - Kurz-, Lang-, Spiel-, Dokumentar-, Experimental- und Animationsfilme - gezeigt, die hauptsächlich von oberösterreichischen Regisseuren hergestellt wurden. Für den Wettbewerb kommen jedoch nur jene Filme infrage, die nicht bereits in Kinos gestartet sind oder ein Kinostart vorgesehen ist, die noch keinen Filmverleih haben sowie Fernsehproduktionen. Auch Specials nehmen nicht am Wettbewerb teil. Der Preis soll jungen, noch nicht etablierten Regietalenten aus Oberösterreich vorbehalten sein. Die Zahl der für den Local Artist Award Nominierten variiert stark, da auch die zahlreichen Kurzfilme berücksichtigt werden.

Im Rahmen der Local Artists werden mehrere Kurzfilmprogramme gezeigt, die jeweils eine Reihe von Musikvideos, Kurz-, Experimental- unnd Animationsfilmen aus Oberösterreich präsentieren. Ab 2006 werden diese durch Kurzfilmprogrammen, die von österreichischen Kurzfilmfestivals eigens zusammengestellt und in Linz präsentiert werden, ergänzt. So war von 2006 bis 2009 das Jugendfilmfestival YOUKI mit einem eigenen Programm zu Gast (und 2006 zusätzlich Sixpack Film in der Sektion „Austrian Screenings“). Jeweils zusätzlich waren 2007 die Vienna Independent Shorts und 2008 die Wiener Film- und Videotage zu Gast. Seit 2009 gibt es für andere österreichische Festivals keine eigenen Gastprogramme mehr, als Teil der Panorama-Sektion oder in Specials werden jedoch in variierender Anzahl eigens zusammengestellte Programme anderer europäischer Filmfestivals oder Filmschulen gezeigt.

2008 wurden erstmals alle Local Artist-Filme im Rahmen sieben thematisch zusammengestellter Programme gezeigt, die jeweils zwischen 70 und 100 Minuten lang sind und die zwischen zwei und 14 Filme beinhalten. Diese durchnummerierten Programme lauten:

  1. Experimental / Shorts
  2. Music / Animation / Shorts
  3. Squatter Docs
  4. Linz Docs
  5. Fiction
  6. Performance / Essay
  7. Artist Docs

Die Zahl und Benennung der verschiedenen Programme variiert von Jahr zu Jahr, die Struktur wurde aber beibehalten. So kamen 2008 zwei Specials hinzu: die Masterclass mit aktuellen Arbeiten von Dozenten der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz, darunter Mara Mattuschka, sowie ein Programm aus Filmen des Linzer Experimentalfilmers Dietmar Brehm (wie auch 2009 und 2011).

Panorama

Weitere ausgewählte europäische Spiel- und Dokumentarfilme, die nicht am Wettbewerb teilnehmen, werden vorgestellt. Es handelt sich häufig um Filme, die bereits an Festivals für Beachtung gesorgt haben, deren Filmstart in Österreich aber bislang nicht vorgesehen ist. Es handelt sich daher häufig um Österreich-Premieren. 2010 wurde Panorama Europa, so der bisherige Titel, in Panorama Fiction und Panorama Docs aufgeteilt. Analog zu dieser Umbenennung wurde in der neugeschaffenen Kategorie Panorama Docs erstmals ein Preis vergeben, der Crossing Europe Award European Documentary, der mit dem Ankauf und Ausstrahlung durch den ORF dotiert ist.

Panorama Special (2005 bis 2009)

Analog zur Sektion Panorama Europa (ebenfalls bis 2009) gab es das Panorama Special, das jährlich wechselnde Spezialprogramme zu bestimmten Schwerpunkten und Regisseuren beinhaltete.

Der Schwerpunkt 2004 lautete Closer View und war den EU-Beitrittsländern Tschechien und Slowakei gewidmet. 2005 setzte sich das Panorama Special aus einer Auswahl europäischer Hip Hop-Videos, ausgewählten Festivalfilmen des Filmfestival Cottbus sowie zwei europäische Kurzfilmprogrammen unter dem Titel Short Matters! zusammen. 2006 und 2007 beinhaltete es auch ein eigenes Programm ausgewählter europäischer Animationsfilme, die unter dem Titel European Animation Highlights von den Animationsfilmkünstlern Thomas Renoldner und Igor Prassel zusammengestellt wurden. Zudem waren 2006 mehrere Musikdokumentationen, spanische Kurzfilme unter dem Titel Mirador 06 und „drei Filme von Thomas Heise“ zu sehen. Weitere Specials 2007 waren Belle de Jour / Belle toujours über die beiden gleichlautenden Filme der Regisseure Luis Buñuel und Manoel de Oliveira sowie ein Programm aus drei ausgewählten rumänischen Filmen.

Die Specials 2008 waren die „Kenedi-Trilogie“ Želimir Žilniks und drei Filme des Dokufests Prizren, dem 2002 gegründeten, ältesten Filmfestival des Kosovo. 2009 wurden im Rahmen des Linz 09-Projekts Extra Europa drei Specials Filmschaffenden aus drei europäischen Nicht-EU-Ländern – Schweiz, Türkei und Norwegen – gewidmet. Diese waren Young Turkish Cinema, Animationsfilme des Fantoche-Animationsfestival in der Schweiz sowie norwegische Film- und Videokunst vom Tromsø International Film Festival. 2010 gab es keine Panorama Specials, stattdessen wurde außerhalb der Sektionen ein Kurzfilmprogramm von NISI MASA, einem europäischen Netzwerk junger Filmschaffender, in Vertretung durch das österreichische Mitglied kino 5 gezeigt. 2011 wurde eine eigene „Specials“-Sektion eingeführt.

Arbeitswelten

In Arbeitswelten werden ausschließlich Dokumentarfilme gezeigt, die sich mit einem jährlich wechselnden Schwerpunkt „zeitgenössischer Arbeitsverhältnisse“ unter Schlagworten wie Neoliberalismus oder New Econonmy befassen und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft darstellen. Programmiert wird diese seit Start des Festivals bestehende Filmsektion von der Wiener Gruppe Kinoreal, bestehend aus den Cineasten Dominik Kamalzadeh (Filmkritiker, Der Standard), Michael Loebenstein (Kurator, Filmmuseum) und Dieter Pichler (Cutter und Redakteur der Filmzeitschrift kolik.film), in Kooperation mit der Arbeiterkammer Oberösterreich.

Das erste Programm 2004 warf die Frage Schöne neue Arbeitswelt? auf. Gezeigt wurden vier deutsche, eine französische und eine österreichische Arbeit. Darunter etwa Dunkler Lippenstift macht seriöser von Katrin Rothe (D 2003). Im zweiten Jahr wurden vier österreichische und deutsche Produktionen unter dem Titel Unsichtbare Gegner gezeigt. Darunter der Dokumentarfilmklassiker Postadresse Schlöglmühl (1990) des österreichischen Avantgardefilmers Egon Humer und die viel beachtete Dokumentation über eine vorbelastete Persönlichkeit der deutschen Wirtschaftspolitik Hat Otto Wolff von Amerongen Konkursdelikte begangen von Gerhard Benno Friedl (D/Ö 2004). 2006 stand im Zeichen der Firmenpolitik, dessen ethische Selbsteinschätzung und legale Handlungsspielräume mit drei finnischen und einem tschechischen Filmen hinterfragt wurden. Die Arbeitswelten 2007 zeigten vier deutsche und einen indischen Film zum Thema Umbrüche und Aufbrüche, wobei vor allem die Globalisierung mit ihren Begleiterscheinungen wie Outsourcing im Mittelpunkt stand. Die Arbeitswelten-Filme 2008 wurden zum Thema „Festung Europa, Rechtsradikale, Fremdenfeindlichkeit und Arbeitslosigkeit“ ausgewählt und stammen, bis auf einen britischen Film, allesamt aus Deutschland. 2009 waren die Wirtschaft im Zeichen der Globalisierung und soziale Folgen von zunehmend prekärer Arbeitsverhältnisse Thema. 2010 stand die Sektion unter dem Schlagwort Welt 3.0, neben Dokus zu gegenwärtigen Arbeitsrealitäten waren zwei Filme über ehemalige und bestehende Industrielandschaften gezeig (Milltown, Montana und Petropolis – Aerial Perspectives on the Alberta Tar Sands). 2011 waren globalisierungsbedingte Umbrüche in der „Arbeitswelt“ Schwerpunkt der gezeigten Filme, wobei der Fokus vor allem auf weibliche Arbeit(erinnen) gerichtet war.

Tribute

In der Sektion Tribute widmet sich Crossing Europe dem Gesamtwerk „außergewöhnlicher europäischer Regiepersönlichkeiten“. Dies beinhaltete einige ausgewählte Filmen sowie Diskussionen mit den anwesenden Regisseuren.

Die bisherigen Tributes:

  • 2004: Matteo Garrone (Italien) und Priit Pärn (Estland)
  • 2005: Maja Weiss und Peter Braatz (Slowenien/Deutschland)
  • 2006: Susanna Helke und Virpi Suutari (Finnland)
  • 2007: Marc Recha (Spanien)
  • 2008: Lithuanian Documents – Audrius Stonys, Arunas Matelis und Sharunas Bartas (alle Litauen)
  • 2009: Ursula Meier (Schweiz), Lionel Baier (Schweiz)
  • 2010: Koktebel Film Company (Russland)
  • 2011: Nanouk Leopold und Stienette Bosklopper (Niederlande)

Austrian Screenings

Seit 2006 gehören die Austrian Screenings zum Programm von Crossing Europe. Hierbei werden ausgewählte neue österreichische Filme, die noch vor Kinostart stehen, dem Festivalpublikum vorgeführt. 2006 waren dies unter anderem der Dokumentarfilm Unser täglich Brot (Regie: Nikolaus Geyrhalter, 2005), der Spielfilm Kotsch (Regie: Helmut Köpping) sowie das Kurzfilmprogramm Sixpack-Shorts und 2007 zählte der unter anderem an der Berlinale ausgezeichnete, Vergangenheitsbewältigung thematisierende Dokumentarfilm Kurz davor ist es passiert (Regie: Anja Salomonowitz, 2006) sowie Sabine Derflingers Spielfilm 42 Plus (2007) dazu. 2008 sind ebenfalls bereits international beachtete Filme zu sehen, etwa Götz Spielmanns Revanche, das auf der Berlinale uraufgeführt wurde, und Back to Africa von Othmar Schmiderer. 2011 waren als Austrian Screenings Die Vaterlosen von Marie Kreutzer und Schwarzkopf von Arman T. Riahi zu sehen.

Den akkreditierten Fachgästen, dies sind jährlich etwa 400 bis 600, wird zudem die Möglichkeit geboten, neue österreichische Filme jeder Art sowie von East Silver Caravan, einer Initiative des Dokumentarfilmfestivals Jihlava, ausgewählte osteuropäische Dokumentarfilme vor Kinostart in der Crossing Europe Video Library zu sichten.

Nachtsicht

2008 wurde mit Nachtsicht eine neue Programmschiene eingeführt, die dem europäischen Genrefilm, insbesondere dem Horrorfilm, gewidmet ist.

Artist in Residence

Der Artist in Residence ist ein Künstler mit Filmbezug, der mit einer Ausstellung im Offenen Kulturhaus O.K. sowie mit einem Filmprogramm in den Festivalkinos vertreten ist.

Bisherige Artists in Residence:

  • 2004: Siegfried A. Fruhauf, österreichischer Experimentalfilmer
  • 2005: Corinna Schnitt, deutsche Fotografin, Film- und Videokünstlerin
  • 2006: Viktor Alimpiev, russischer Künstler
  • 2007: Sejla Kameric, bosnische Künstlerin
  • 2008: Lida Abdul, afghanische Performance- und Videokünstlerin
  • 2009: Inger Lise Hansen, norwegische Videokünstlerin
  • 2010: Rainer Gamsjäger, österreichischer Videokünstler
  • 2011: Harald Hund, Paul Horn, österreichische Filmregisseure

Specials

2011 wurde eine eigene Kategorie für Sonderprogramme (Kurzfilmprogramme von Filmfestivals oder -schulen und einzelner Filmschaffender u.a.) eingeführt und somit Panorama Specials endgültig abgelöst. Auch das Filmprogramm der Artists in Residence wird als Teil dieser neuen Kategorie geführt.

Die 2011 präsentierten Specials waren eine Werkschau von Flipt! Österreichisches Daumenkino-Festival (in der neuen Festival-Außenstelle Atelierhaus Salzamt) sowie ein Filmprogramm im bb15 – Raum für Gegenwartskunst. Weiters wurde eine Auswahl von Werken der Sam Spiegel Film- and Television School in Jerusalem und ein Film von dessen Direktor Renen Schorr. Weiters wurden in einem Programm Kurzfilme des slowenischen Festivals für mittel- und osteuropäischen Animationsfilm Animateka gezeigt.

Als eigene Programmschiene wurde einer der diesjährigen Schwerpunkte, Stadt-Migration-Identität, geführt – eine Doku-Schiene ähnlich Arbeitswelten. Ebenso eine eigene Sektion war dieses Jahr die sowjetischen und DDR-„Western“-Filme („Red Westerns“), die in Kooperation mit dem Filmfestival Rotterdam gezeigt wurden.

Demokratisierte Nutzung, Gestaltung und Transformation des urbanen Raums

Seit 2010 widmet sich in Kooperation mit dem Architekturforum Oberösterreich (AFO) „eine eigene Filmreihe den Möglichkeiten demokratisierter Nutzung, Gestaltung und Transformation des urbanen Raums“.[18]

2010 stand die Filmreihe unter dem Titel Reclaiming Space mit Filmen über Aktionen im öffentlichen Raum (zwei österreichische Kurzfilme, Body Trail und Corners), Street Art (Street Art – die vergängliche Rebellion, Deutschland), eine Hausbesetzung (This Moment is not the Same, Schweiz) und die Gentrifizierung in St. Pauli (Empire St. Pauli – von Perlenketten und Platzverweisen, Deutschland).

2011 lautete das Thema Stadt–Migration–Identität, die vier gezeigten Filme waren aus Frankreich (Le Bateau en Carton / The Paper Boat und Qu'ils reposent en révolte (des figures de guerre) / Strange Fruit), Deutschland (Neukölln Unlimited) sowie der Schweiz (Pizza Bethlehem).

Rahmenprogramm

Das Rahmenprogramm umfasst tägliche Präsentationen, Diskussionen, das „Nightline“-Nachtprogramm sowie eine während des Festivals andauernde Ausstellung des Artist in Residence. Lokale und internationale DJs und Bands bespielen an jedem Festivaltag ab 22 Uhr bei freiem Eintritt das Mediendeck des O.K.

Die ersten Nightlines 2004 und 2005 wurden überwiegend von österreichischen DJs abgewickelt und es fanden je zwei Konzerte internationaler Bands statt. Einer der Höhepunkte des Nachtprogramms der ersten beiden Jahre war DJ DSL. Ab 2006 spielten fast an jedem Festivaltag vor dem DJ-Programm Bands verschiedener Musikrichtungen. Auch das DJ-Programm wurde internationaler und es legten international bekannte Gruppen wie T.Raumschmiere und Funkstörung auf. Seit 2007 wird die Nightline von Corridor programmiert. Es traten unter anderem „Falkner 3“ – eine Kombination von Attwenger mit dem Rapper Hucky von Texta – und Gustav auf. 2008 fand jeden Tag, bis auf den letzten, ein Konzert statt – darunter der Wiener Musiker Didi Bruckmayr.

2010 beinhaltete die Nightline an 5 Tagen je ein Konzert und einen DJ bzw. ein DJ-Team, mit Ausnahme des Samstags, an dem vor dem DJ-Programm mit TV Buddhas (Israel) und Men (USA) zwei internationale Bands spielten. Das geplante Konzert von Lydia Lunch wurde aufgrund des Vulkanausbruches in Island, der eine termingerechte Anreise verunmöglichte, abgesagt.

2011 hielt abermals vier Live-Konzerte sowie DJs an allen fünf Tagen bereit. Internationale Gäste waren die US-Band Dum Dum Girls sowie die deutschen DJs DJ Fett und DJ Phono, das übrige Programm wurde von lokalen und österreichweit bekannten Musikern und DJs bestritte. So gab es mit Flip, DJ Dan (zwei Texta-Mitgliedern) und der SK Invitational Rhythm Crew Hip Hop aus Linz, The Incredible Staggers sorgten für Rock und das Adalbert Günther Trio für elektronische Tanzmusik aus dem Linzer House-Label etage noir.

Veranstaltungsorte

Der überwiegende Teil des Programms wird in den mittlerweile fünf (bis 2007 waren es vier) Kinosälen der Programmkinos Moviemento und City gezeigt, die nur wenig voneinander entfernt im Zentrum von Linz liegen. Täglich etwa ein Film mit Schwerpunkt Jugend- und Musikkultur aus verschiedenen Programmschienen werden im Kulturzentrum KAPU gezeigt, an mehreren Tagen wurden 2009 auch Filme im Jugendzentrum Ann & Pat gezeigt.

Das Rahmenprogramm sowie die Ausstellung des Artist in Residence finden im Offenen Kulturzentrum O.K. statt, das sich im Gebäude über dem Moviemento-Kino befindet. Am dortigen Mediendeck im Dachgeschoss finden sowohl die Nightline als auch Pressekonferenzen statt.

Preise

Insgesamt werden drei Jury-Preise (Hauptpreis Europäisches Kino, Local Artist, New Vision Award) sowie drei weitere Preise vergeben, die von den jeweiligen Regisseuren entgegengenommen werden:

Jury-Preise:

  • Crossing Europe Award European Competition (10.000 Euro)
  • Crossing Europe Award Local Artist (6.000 Euro)
  • New Vision Award (5.000 Euro)

weitere Preise:

  • Publikumspreis (3.000 Euro)
  • Crossing Europe Award European Documentary (Ankauf der Ausstrahlungsrechte durch den ORF)
  • Crossing Europe Award Local Artist Atelierpreis (Atelierraum im Linzer Salzamt für ein Jahr)

Der Hauptpreis, der Crossing Europe Award European Competition, wird an den von der internationalen Jury aus dem Wettbewerb Europäischer Film ausgewählten Film vergeben. Das Preisgeld beträgt seit 2004 gleich bleibende 10.000 Euro.

Der Crossing Europe Award Local Artist wird von einer anderen Jury an eine oberösterreichische Filmarbeit vergeben, wobei Kurz-, Experimental- und Animationsfilme unterschiedlicher Länge gleichermaßen berücksichtigt werden wie Spiel- oder Dokumentarfilme. Als Einschränkung gilt jedoch, dass der Film noch nicht im Kino gestartet oder im Fernsehen gezeigt worden sein darf. Dadurch sollen gezielt junge Filmschaffende gefördert werden. Der Preis ist mit 6.000 Euro dotiert, wovon bis 2010 2.000 Euro als Gutschein der Postproduktionsgesellschaft Synchro Film und – bis 2010 – 2.000 Euro in Form von 16 oder 35 mm Filmmaterial von Kodak überreicht werden. 2011 wurde der Kodakfilm-Sachpreis zugunsten eines auf 4.000 Euro erhöhten, vom Land Oberösterreich gestifteten, Preisgeldes eingestellt.

Seit 2006 wird als dritter Preis der Publikumspreis vergeben. Beim Kauf eines Tickets zu einem Film aus dem Wettbewerb Europäischer Film, erhalten die Besucher Stimmzettel für den jeweiligen Film, die gegen Festivalende ausgewertet werden. Bis 2010 wurde der Preis von Festivalsponsor ray gestiftet und sah eine Gala-Premiere in Wien sowie Anzeigeflächen und redaktionelle Berichterstattung im Filmmagazin Ray im Wert von 5.000 Euro im Falle eines Filmstarts in Österreich vor. Seit 2011 wird der Preis von LG Electronics gesponsert und sieht 3.000 Euro als Geldpreis vor, die der oder die Regisseur/in erhält.

2010 wurde erstmals der vom ORF gestiftete European Documentary Award verliehen. Diesen kann ein europäischer Langdokumentarfilm (mind. 45 Minuten) aus den drei Dokumentarfilm-Programmschienen erhalten. Für die Auswahl verantwortlich ist die ORF-Dokumentarfilmredaktion. Die Auszeichnung sieht den Ankauf der Ausstrahlungsrechte durch den ORF sowie eine raschestmögliche Ausstrahlung im ORF-Fernsehprogramm vor. Ebenfalls 2010 wurde erstmals der Local Artist Atelierpreis vergeben. Dem Ausgezeichneten steht für ein Jahr ein Atelier im Atelierhaus Salzamt zu.

2011 wurde der New Vision Award ins Leben gerufen. Dieser wird vom Linzer Brillenhersteller Silhouette gesponsert, deren Marketing-Abteilung auch eines der drei Jury-Mitglieder entsendet. Die anderen zwei Jury-Mitglieder sind unabhängige Filmschaffende, 2011 etwa der österreichische Kameramann Martin Gschlacht und die französische Kuratorin Emilie Boucheteil. Kriterien für eine Auszeichnung ist eine „herausragende künstlerische Leistung im visuellen Bereich“.

Preisträger

Eine Aufzählung aller Gewinner. Der Filmtitel wird in Originalsprache sowie gegebenenfalls in Klammer auch mit dem englischen Weltvertriebstitel angegeben.

Jahr Preisträger
Wettbewerb Europäischer Film Publikumspreis Wettbewerb Local Artist
2004 MK) – Kako ubi svetec (How I killed a Saint) Michaela Schwentner – Jet
2005 Isild Le Besco (FR) – Demi-Tarif (Half Price) Siegfried A. Fruhauf – Mirror Mechanics
2006 Isabelle Stever (DE) – Gisela Sergej Stanojkovski (MK/DE) – Kontakt Gisela Hesser, Gregor Stadlober – Wir LAWOG-Frauen haben's schön
2007 Pia Marais (DE) – Die Unerzogenen (The Unpolished) Gérald Hustache-Mathieu (FR) – Avril Libertad Hackl – Bleiben will ich wo ich nie gewesen bin
2008 Isild Le Besco (FR)– Charly Stefan Arsenijević (RS/DE/AT/SI) – Ljubav i drugi zlocini (Love and other Crimes) Barbara Musil – Market Sentiments
2009 Mahmut Fazıl Coşkun (TR) – Uzak İhtimal (Wrong Rosary) Alexis Dos Santos (GB) – Unmade Beds Martin Music – Drauf
Harald Hund, Paul Horn – Dropping Furniture
2010 Zvonimir Jurić, Goran Dević (CR) – Crnci (The Blacks) Séverine Cornamusaz (CH/FR) – Coeur Animal (Animal Heart) Michaela Mandel – Sinister Sisters Slaughterhouse
Ella Raidel – Slam Video Maputo
Atelierpreis: Gloria Gammer, Sigrid Nagele – The Law of the Time
2011 Lluís Galter (ES) – Caracremada
Pia Marais – Im Alter von Ellen
Ágnes Kocsis (HU) – Pál Adrienn Ella Raidel – Subverses China in Mozambique
Ludwig Löckinger – Daschka
Atelierpreis: Remo Rauscher – The Streets of The Invisibles
Jahr Preisträger
European Documentary Award New Vision Award
2010 Erik Gandini (SE) – Videocracy
2011 Michael Madsen (DK/FI) – Into Eternity Oleg Novkovic – Beli Beli Svet (White White World)

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 derstandard.at: Crossing Europe: Ohne Stars, aber dafür mit guten Ideen
  2. 2,0 2,1 Filmfestival "Crossing Europe" mit neuem Besucherrekord, derstandard.at, 26. April 2016
  3. Wolfgang Schmutz: Im Gespräch mit Christine Dollhofer. kulturterrorist.at, 14. August 2003
  4. Europa-kreuzweis. Rheinische Post, 18. März 2004
  5. Magdalena Miedl: Quer-Film-ein in Linz. Oberösterreichische Nachrichten, 10. Mai 2004
  6. Christoph Huber: Crossing Europe: Junges Kino. Die Presse, 3. Mai 2005
  7. Philipp Wagenhofer: Die Marke Crossing Europe hat sich verfestigt. Neues Volksblatt, 2. Mai 2005
  8. Filmfestival Crossing Europe mit Besucherplus. Salzburger Nachrichten, 30. April 2006
  9. Stefan Grissemann: Kunstbaustelle. Profil, 7. Mai 2007
  10. Offline: Crossing Europe Bilanz 2008 (Suche auf archive.org), Newsletter #11, 27. April 2008 (Seite abgerufen am 3. Mai 2008)
  11. Offline: Crossing Europe Bilanz 2009 (Suche auf archive.org), Medieninformation, 26. April 2009 (Seite abgerufen am 28. April 2009)
  12. Offline: Medieninformation (Suche auf archive.org) Linz, 25. April 2010
  13. Offline: Festivalprogramm 2011 (Suche auf archive.org), www.crossingeurope.at (abgerufen am 4. April 2011)
  14. Oberösterreichische Nachrichten: Crossing Europe hat sich übertroffen. 18. April 2011
  15. 146 Filme beim Festival Crossing Europe
  16. Linzer Filmfestival Crossing Europe wird abgesagt, Oberösterreichische Nachrichten, 18. März 2020
  17. Crossing Europe kehrt in Kinosäle zurück, ORF Oberösterreich, 31. August 2020
  18. Festivalzeitung Crossing Europe, Sonderausgabe des ray Filmmagazins, 20. – 25. April 2010, S. 30

Weblinks

Wikipedialogo125x125.png
Dieses Dokument entstammt ursprünglich aus der deutschsprachigen Wikipedia. Es ist dort zu finden unter dem Stichwort Crossing Europe, die Liste der bisherigen Autoren befindet sich in der Versionsliste. Wie im LinzWiki stehen alle Texte der Wikipedia unter der CC-BY-SA-Lizenz.