Art Meets Radical Openness

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Art Meets Radical Openness (kurz AMRO) ist ein biennal stattfindendes Festival für digitale Kunst und Aktivismus. Es wird von der Linzer Netzkulturinitiative servus.at organisiert. Es besteht seit 2014.

Background

AMRO hat seine Wurzeln in der erfolgreichen Freie-Software-Bewegung der frühen 2000er Jahre. Im Zusammenhang mit der österreichweiten Initiative Linux-Wochen war servus.at von Anfang an Mitveranstalter einer Veranstaltung in Linz (LiWoLi - Linux-Wochen Linz). Die kulturelle, künstlerische und gesellschaftspolitische Ausrichtung des Vereins, die nach wie vor vom Geist der Freien-Software-Bewegung geprägt ist, wurde mit einem neuen Kooperationspartner systematisch ausgebaut. Seit 2008 unterstützt die Kunstuniversität Linz mit der Abteilung "Zeitbasierte Medien" die erfolgreiche Veranstaltung. Soziale, gesellschaftliche und politische Aspekte, die sich aus der Durchdringung des Alltags mit Technik ergeben, wurden in den Vordergrund gerückt.

Die Prinzipien von Offenheit und Freiheit - angewandt auf Kunst und Kultur - führten zu dem neuen Titel der Veranstaltung: Kunst trifft auf radikale Offenheit. Wenn Kunst auf radikale Offenheit trifft, deutet dies auf ein Paradoxon hin. Denn das, was gemeinhin als zeitgenössische Kunst gilt, ist selten "radikal offen" in dem Sinne, dass ihre Urheber Quellen, Prozesse und Inhalte bewusst zur Weiterverarbeitung nutzen, wie es bei F/LOSS-Projekten (Free/libre Open Source Software) üblich ist.

Die AMRO wird seit 2014 erfolgreich im Zweijahresrhythmus durchgeführt.

Weblinks

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