Kollegium Aloisianum
Kollegium Aloisianum | |
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Schultyp | Gymnasium und Realgymnasium |
Anschrift | Freinbergstraße 32 |
PLZ | 4020 |
Ort | Linz |
Schulträger | Schulverein Kollegium Aloisianum |
Gründungsjahr | 1851 |
Schülerzahl | 408 (Stand 2019) |
Lehrerzahl | 55 |
Schulleiter | Dir. Mag. Klaus Bachler |
Schulkennzahl | 401036 |
Webseite | Vorlage:Webseite |
Das Kollegium Aloisianum ist ein privates Gymnasium im Linzer Bezirk Froschberg. Sie befindet sich an der Freinbergstraße nahe dem Sender Freinberg.
Die Privatschule hebt ein Schulgeld von 402 Euro (10 mal jährlich) ein (Stand: Jänner 2018)[1].
Derzeit befindet sich die Privatschule im Umbau mit dem Bauprojekt "Aloisianum 2020"[2].
Daten
Die Schule unterrichtet derzeit in 20 Klassen. Es sind rund 55 Lehrer an der Schule tätig.
Geschichte

Die Schule im heutigen Sinne besteht seit dem Jahr 1851 als Bischöfliches Knabenseminar. Bereits zuvor (nach 1837) wurde vom Jesuitenorden das Studium der Ordensschreiber im Gebäude angeboten. Die Schule war ursprünglich im Probeturm der Turmbefestigung Linz untergebracht. Bis 1856 hatte die Schule kein Öffentlichkeitsrecht, die Staatsprüfungen mussten am Akademischen Gymnasium abgelegt werden. Von 1856 bis 1868 bestand öffentlichkeitsrecht, ging dann allerdings wieder verloren.
1897 wurde die Einrichtung in das Kollegium Petrinum verlegt. Erst 1912 wurde der Schulbetrieb wieder aufgenommen. Während des zweiten Weltkriegs war der Schulbetrieb wiederum geschlossen, im Gebäude Militär (insbesondere Flak) untergebracht. Die Wiedereröffnung als Privatschule erfolgte mit dem Schuljahr 1950/51. Zuerst als Expositur des Kollegium Petrinum, später der Kalksburg und schließlich des Akademischen Gymnasiums eingerichtet, wurde die Schule 1959 ein eigenständiges Privatgymnasium.[3]
Bilder
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Probeturm der Turmbefestigung Linz, erster Unterrichtsort
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Rückseite des Gebäudes, im Hintergrund der Sender Freinberg
Öffentlicher Verkehr
Direkt vor der Schule befindet sich die Haltestelle Aloisianum (
26).