Landstraße


Die Landstraße ist die wichtigste Einkaufsstraße in Linz. Sie beginnt knapp südlich des Hauptplatzes am Taubenmarkt und verläuft in etwa südlicher Richtung bis zur ehemaligen Blumau (Blumauerstraße) beim Volksgarten. Die Straße ist eine der beliebtesten Einkaufsstraßen in Österreich. Mit 236.000 gezählten Fußgängern zwischen 08:00 und 19:00 ist sie die drittmeistfrequentierte Straße in Österreich[1].
Einrichtungen
Folgende Einrichtungen befinden sich entlang der Landstraße (von Nord nach Süd):
- Arkade
- Passage
- Ursulinenhof
- Ursulinenkirche
- Karmeliterkirche
- Martin-Luther-Kirche
- Casino Linz
- Schillerpark
- Landesbibliothek
- Volksgarten
- Musiktheater
Verkehr
Öffentlicher Verkehr
Die Straße wird auf dem gesamten Verlauf von den Linzer Straßenbahnlinien 1, 2 und 3 befahren. Sie halten an den Haltestellen:
- Haltestelle Taubenmarkt
- Haltestelle Mozartkreuzung
- Haltestelle Bürgerstraße
- Haltestelle Goethekreuzung
Auch halten insgesamt sieben Buslinien an diesen Haltestellen.
Individualverkehr

Der nördliche Abschnitt, zwischen Taubenmarkt und Bismarckstraße, ist eine Fußgängerzone. Nur die stark befahrene Querstraße Mozartstraße durchbricht die Fußgängerzone.
Der südliche Abschnitt von der Bismarckstraße bis zur Goethekreuzung (Goethestraße, Stelzhamerstraße) darf frei befahren werden. Das letzte Teilstück, von der Goethekreuzung bis zur Blumauerstraße, ist eine Einbahnstraße in nördlicher Richtung.
Geschichte
Die Landstraße beginnt bei einem der ehemaligen Linzer Stadttore, dem Schmidtor. Von dort führte seit zumindest dem 13. Jahrhundert eine Straße auf das Land hinaus, entlang der heutigen Landstraße. Aus 1730 sind als Straßennamen "Vorstadt" (Innere, Mittlere und Äußere Vorstadt) und im weiteren Verlauf "Neuhäusl" überliefert. 1825 wird die Straße (innere und äußere) Landstraße genannt.[1]