Ursulinenhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. Jänner 2021, 02:14 Uhr

Ursulinenhof an der Landstraße, im Hintergrund die Ursulinenkirche
Ursulinenhof an der Landstraße, im Hintergrund die Ursulinenkirche

Der Ursulinenhof ist ein ehemaliges Klostergebäude im Linzer Bezirk Innere Stadt. Er befindet sich an der Landstraße bei der Kreuzung mit der Harrachstraße. Das Gebäude steht heute im Eigentum des Landes Oberösterreich und wird als Landeskulturzentrum Ursulinenhof genutzt. Seit März 2012 ist es Teil des Oberösterreichischen Kulturquartiers.

Geschichte

Das Ursulinenkloster wurde in den Jahren 1692 bis 1712 erbautQuelle?.

Von 1679 bis 1968 wurde Kloster vom Schulkonvent der Ursulinen in Linz vorrangig als Bildungsstätte für Mädchen genutzt.

1968 verließen die Ursulinen allerdings das Gebäude, mangels Nachwuchses und auch aus wirtschaftlichen Überlegungen. Es fand sich lange kein (passender) Käufer, das sanierungsbedürftige Gebäude drohte zu zerfallen. 1971/72 wurde mit Geldmitteln von Bund, Land und Diözese die Schäden notdürftig saniert. 1972 wurde der Ursulinenhof schließlich vom Land Oberösterreich gekauft, während die angeschlossene Ursulinenkirche der Diözese Linz zu fiel. In den Folgejahren wurde das Gebäude grundlegend saniert. Am 21. März 1977 konnte das Landeskulturzentrum Ursulinenhof schließlich feierlich eröffnet werden.

Von 1998 bis 2016/2017 befand sich das Kinder- und Jugendtheater u\hof: im Ursulinenhof (und war abgeleitet von diesem benannt).

Brand 2009

Bei einem Brand am 3. Juni 2009 wurden der Festsaal und angrenzende Räumlichkeiten schwer in Mitleidenschaft gezogen[1]. Das Feuer war aufgrund von Arbeiten im Keller ausgebrochen, wobei Funken über einen Lüftungsschaft in das Dachgeschoß gelangten und den Dachstuhl in Brand setzten[2]. Nach dem Wiederaufbau wurde der volle Betrieb im Ursulinenhof im Rahmen der Eröffnung des Oberösterreichischen Kulturquartier am 17. März 2012 wieder aufgenommen[3].

Coronavirus-Pandemie 2020

Im Zuge der Coronavirus-Pandemie 2020 wurde der Ursulinenhof (nach dem Redoutensaal) als Sitzungsräumlichkeit für den Landtag genutzt. Damit konnte ein Mindestabstand zwischen den Abgeordneten eingehalten werden, was im Sitzungssaal im Landhaus nicht gewährleistet wäre.[4]

Heutige Nutzung

Ein Großteil der öffentlichen Flächen im Ursulinenhof kann gemietet werden[5].

bekannte Veranstaltungen
  • (ORF-)Live-Berichterstattung bei Wahlen in Oberösterreich

Erreichbarkeit

Automobil

Der Ursulinenhof ist über die Dametzstraße erreichbar; er befindet sich im gleichen Block wie die Tiefgarage im Zentrum und das City Parkhaus

Öffentlicher Verkehr

Der Ursulinenhof befindet sich zwischen den beiden Straßenbahn-Haltestellen Symbol Haltestelle Mozartkreuzung ( 1, 2, 3, 4, N82, 45, 46, 70, 71, 73) und Symbol Haltestelle Taubenmarkt ( 1, 2, 3, 4, N82, 26, 27, 192).

Bilder

Einzelnachweise

Weblinks