Bevölkerungsentwicklung: Unterschied zwischen den Versionen

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Alex.Froschberg (Diskussion | Beiträge)
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{{Anker|Fridays for Future}}===Fridays for Future: Warnung vor globaler Temperaturerhöhung und Stadthitze===
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Im Juli 1957 waren noch 2,87 Milliarden Menschen auf der Welt, im Jahr 2050 werden wir laut Prognosen der Vereinten Nationen 9,8 Milliarden und im Jahr 2100 11,2 Milliarden sein<ref name="Bev-Entw.NHP">[http://nhp.referata.com/wiki/Bevökerungsentwicklung Nachhaltige Politik: Bevölkerungsentwicklung], abgerufen am 4.5.2019</ref> , wodurch die bereits 1972 erstmals vom [https://de.wikipedia.org/wiki/Club_of_Rome Club of Rome] aufgezeigten [http://nhp.referata.com/wiki/Wachstumsbegrenzung Grenzen des Wachstum der Erde] in lebensbedrohender Weise erreicht werden<ref name="">[http://nhp.referata.com/wiki/Wachstumsbegrenzung Grenzen des Wachstum der Erde], Nachhaltige Politik, abgerufen am 4.5.2019</ref> . Die Folgen sind laut den Genozidforschern [http://nhp.referata.com/w/index.php?search=Heinsohn&title=Spezial%3ASuche&fulltext=1 Univ.-Prof. Gunnar Heinsohn] & [http://nhp.referata.com/w/index.php?search=Die%C3%9Fenbacher Univ.-Prof. Hartmut Dießenbacher] von der Universität Bremen: Klimawandel, kriegerische Auseinandersetzungen, Flüchtlingswellen, [[Bodenversiegelung]], Trinkwasserverknappung, Wasserverschmutzung, Überlastung und Stau auf vielen Verkehrswegen, gesundheitsschädigende Feinstaub-Konzentration in der Luft, Überschreitung zulässiger Stickoxid-Limits und klimaschädigende CO2-Emissionen, zu viel Müll & Wohnungsknappheit in Großstädten, Gesundheitsgefährdung durch Elektronik-Schrott-Deponien in Afrika und Problemstoff-Entsorgung in Asien, steigende Gefahr atomarer Zwischenfälle wie in Tschernobyl/Fukushima durch weltweit immer mehr Atomkraftwerke, Abschmelzen der Gletscher und des Eises am Nordpol und am Südpol, Hochwässer und [[Bodenversiegelung#Stadthitze|Stadt-Hitze]] über 35° im Sommer<ref name="Bodenversiegelung.Folgen LW">[[Bodenversiegelung#Folgen|LinzWiki: Bodenversiegelung: Folgen und Alternativen]]</ref>. Im Sinne der Empfehlungen des [https://de.wikipedia.org/wiki/Club_of_Rome Club of Rome] sollte daher jede Großstadt, jeder Staat und ganz Europa als neues hochrangiges ökologisches Ziel das Konstanthalten der Bevölkerung anstreben anstatt die bisherigen zu hohen Bevölkerungswachstumsraten fortzuschreiben.<ref name="Bodenversiegelung.Folgen LW"/>
Im Juli 1957 waren noch 2,87 Milliarden Menschen auf der Welt, im Jahr 2050 werden wir laut Prognosen der Vereinten Nationen 9,8 Milliarden und im Jahr 2100 11,2 Milliarden sein<ref name="Bev-Entw.NHP">[http://nhp.referata.com/wiki/Bevökerungsentwicklung Nachhaltige Politik: Bevölkerungsentwicklung], abgerufen am 4.5.2019</ref> , wodurch die bereits 1972 erstmals vom [https://de.wikipedia.org/wiki/Club_of_Rome Club of Rome] aufgezeigten [http://nhp.referata.com/wiki/Wachstumsbegrenzung Grenzen des Wachstum der Erde] in lebensbedrohender Weise erreicht werden<ref name="">[http://nhp.referata.com/wiki/Wachstumsbegrenzung Grenzen des Wachstum der Erde], Nachhaltige Politik, abgerufen am 4.5.2019</ref> . Die Folgen sind laut den Genozidforschern [http://nhp.referata.com/w/index.php?search=Heinsohn&title=Spezial%3ASuche&fulltext=1 Univ.-Prof. Gunnar Heinsohn] & [http://nhp.referata.com/w/index.php?search=Die%C3%9Fenbacher Univ.-Prof. Hartmut Dießenbacher] von der Universität Bremen: Klimawandel, kriegerische Auseinandersetzungen, Flüchtlingswellen, [[Bodenversiegelung]], Trinkwasserverknappung, Wasserverschmutzung, Überlastung und Stau auf vielen Verkehrswegen, gesundheitsschädigende Feinstaub-Konzentration in der Luft, Überschreitung zulässiger Stickoxid-Limits und klimaschädigende CO2-Emissionen, zu viel Müll & Wohnungsknappheit in Großstädten, Gesundheitsgefährdung durch Elektronik-Schrott-Deponien in Afrika und Problemstoff-Entsorgung in Asien, steigende Gefahr atomarer Zwischenfälle wie in Tschernobyl/Fukushima durch weltweit immer mehr Atomkraftwerke, Abschmelzen der Gletscher und des Eises am Nordpol und am Südpol, Hochwässer und [[Bodenversiegelung#Stadthitze|Stadt-Hitze]] über 35° im Sommer<ref name="Bodenversiegelung.Folgen LW">[[Bodenversiegelung#Folgen|LinzWiki: Bodenversiegelung: Folgen und Alternativen]]</ref>. Im Sinne der Empfehlungen des [https://de.wikipedia.org/wiki/Club_of_Rome Club of Rome] sollte daher jede Großstadt, jeder Staat und ganz Europa als neues hochrangiges ökologisches Ziel das Konstanthalten der Bevölkerung anstreben anstatt die bisherigen zu hohen Bevölkerungswachstumsraten fortzuschreiben.<ref name="Bodenversiegelung.Folgen LW"/>


{{Anker|Fridays for Future}}===Fridays for Future warnen: Globale Temperaturerhöhung und Stadthitze===
{{Anker|Fridays for Future}}===Fridays for Future: Warnung vor globaler Temperaturerhöhung und Stadthitze===
Sollte es nicht gelingen, die globale Temperaturerhöhung auf 1,5 Grad zu begrenzen, so kommt es zunehmend zu Hitzewellen, Dürreereignissen, Anstieg des Meeresspiegels und Abschmelzen des Eises an den Polkappen. Auch kriegerische Auseinandersetzungen sind aufgrund der [http://nhp.referata.com/wiki/Bev%C3%B6lkerungsentwicklung Bevölkerungsexplosion] und der daraus resultierenden zunehmenden Verknappung von Ressourcen zu befürchten.<ref name="Heinsohn NHP">[http://nhp.referata.com/w/index.php?search=Heinsohn&title=Spezial%3ASuche&fulltext=1 Univ.-Prof. Gunnar Heinsohn (Universität Bremen): Genozide durch Bevölkerungsexplosion]</ref><ref name="Dießenbacher NHP">[http://nhp.referata.com/w/index.php?search=Die%C3%9Fenbacher Univ.-Prof. Hartmut Dießenbacher (Universität Bremen): Genozide durch Bevölkerungsexplosion]</ref> Im schlimmsten Fall erhitzt sich unser Planet durch selbstverstärkende Effekte immer weiter bis er letztlich für die Menschheit unbewohnbar wird.<ref name="Fridays.f.Future Linz">[https://www.fridaysforfuture.at/initiatives/linz Fridays for Future Linz, Oberösterreich], abgerufen am 24.5.2019</ref>
Sollte es nicht gelingen, die globale Temperaturerhöhung auf 1,5 Grad zu begrenzen, so kommt es zunehmend zu Hitzewellen, Dürreereignissen, Anstieg des Meeresspiegels und Abschmelzen des Eises an den Polkappen. Auch kriegerische Auseinandersetzungen sind aufgrund der [http://nhp.referata.com/wiki/Bev%C3%B6lkerungsentwicklung Bevölkerungsexplosion] und der daraus resultierenden zunehmenden Verknappung von Ressourcen zu befürchten.<ref name="Heinsohn NHP">[http://nhp.referata.com/w/index.php?search=Heinsohn&title=Spezial%3ASuche&fulltext=1 Univ.-Prof. Gunnar Heinsohn (Universität Bremen): Genozide durch Bevölkerungsexplosion]</ref><ref name="Dießenbacher NHP">[http://nhp.referata.com/w/index.php?search=Die%C3%9Fenbacher Univ.-Prof. Hartmut Dießenbacher (Universität Bremen): Genozide durch Bevölkerungsexplosion]</ref> Im schlimmsten Fall erhitzt sich unser Planet durch selbstverstärkende Effekte immer weiter bis er letztlich für die Menschheit unbewohnbar wird.<ref name="Fridays.f.Future Linz">[https://www.fridaysforfuture.at/initiatives/linz Fridays for Future Linz, Oberösterreich], abgerufen am 24.5.2019</ref>



Version vom 25. Mai 2019, 12:57 Uhr

Anstieg der Einwohnerzahl um 9.3% von 2009 bis 2019

Bevölkerungentwicklung in Linz zwischen 2009 und 1.1.2019[1]


Die in Linz mit Hauptwohnsitz gemeldete Bevölkerung ist im Laufe der letzten 10 Jahre zwischen 1.1.2009 und 1.1.2019 um insgesamt 9,3 % gestiegen. Zu Beginn des Jahres 2019 zählte Linz 206.895 EinwohnerInnen.[1]

Linz ist die einzige Großstadt Österreichs, die mit einer Anzahl von 157.000 Arbeitsplätzen fast doppelt so viele Stellen aufweist, wie die Stadtbevölkerung deckt. Dieser enorme Arbeitsplatzüberschuss bewirkt eine dementsprechend hohe Einpendlerrate aus den Umlandgemeinden von Linz, was enorme Verkehrsprobleme in der Stadt bewirkt. Im Ballungsraum, der Metropolregion Linz, leben laut Eurostat-Erhebung von 2016 rund 781.833 Menschen.[2] [3]

Folgen des Bevölkerungszuwachses

Krieg, Flüchtlingswellen, Bodenversiegelung, Wasserverschmutzung, Überlastung und Stau auf Verkehrswegen

Im Juli 1957 waren noch 2,87 Milliarden Menschen auf der Welt, im Jahr 2050 werden wir laut Prognosen der Vereinten Nationen 9,8 Milliarden und im Jahr 2100 11,2 Milliarden sein[4] , wodurch die bereits 1972 erstmals vom Club of Rome aufgezeigten Grenzen des Wachstum der Erde in lebensbedrohender Weise erreicht werden[5] . Die Folgen sind laut den Genozidforschern Univ.-Prof. Gunnar Heinsohn & Univ.-Prof. Hartmut Dießenbacher von der Universität Bremen: Klimawandel, kriegerische Auseinandersetzungen, Flüchtlingswellen, Bodenversiegelung, Trinkwasserverknappung, Wasserverschmutzung, Überlastung und Stau auf vielen Verkehrswegen, gesundheitsschädigende Feinstaub-Konzentration in der Luft, Überschreitung zulässiger Stickoxid-Limits und klimaschädigende CO2-Emissionen, zu viel Müll & Wohnungsknappheit in Großstädten, Gesundheitsgefährdung durch Elektronik-Schrott-Deponien in Afrika und Problemstoff-Entsorgung in Asien, steigende Gefahr atomarer Zwischenfälle wie in Tschernobyl/Fukushima durch weltweit immer mehr Atomkraftwerke, Abschmelzen der Gletscher und des Eises am Nordpol und am Südpol, Hochwässer und Stadt-Hitze über 35° im Sommer[6]. Im Sinne der Empfehlungen des Club of Rome sollte daher jede Großstadt, jeder Staat und ganz Europa als neues hochrangiges ökologisches Ziel das Konstanthalten der Bevölkerung anstreben anstatt die bisherigen zu hohen Bevölkerungswachstumsraten fortzuschreiben.[6]

===Fridays for Future: Warnung vor globaler Temperaturerhöhung und Stadthitze=== Sollte es nicht gelingen, die globale Temperaturerhöhung auf 1,5 Grad zu begrenzen, so kommt es zunehmend zu Hitzewellen, Dürreereignissen, Anstieg des Meeresspiegels und Abschmelzen des Eises an den Polkappen. Auch kriegerische Auseinandersetzungen sind aufgrund der Bevölkerungsexplosion und der daraus resultierenden zunehmenden Verknappung von Ressourcen zu befürchten.[7][8] Im schlimmsten Fall erhitzt sich unser Planet durch selbstverstärkende Effekte immer weiter bis er letztlich für die Menschheit unbewohnbar wird.[9]

All das ist seit vielen Jahren bekannt und die Appelle der Wissenschaftler werden von Jahr zu Jahr dringlicher. Tatsächlich wurde dann auch 2015 im Pariser Klimaschutzabkommen vereinbart, dass die maximale globale Temperaturerhöhung deutlich unter 2 Grad Celsius begrenzt werden muss. Damit wurde indirekt auch festgelegt, dass unserer Menschheit noch ein bestimmtes CO2-Budget zur Verfügung steht, welches nicht überschritten werden darf. Das Problem: Kein einziges Land der Welt hält sich aktuell an diese Vorgaben! Bereits in 10 - 15 Jahren wird dieses Budget aufgebraucht sein, wenn die Emissionen weiterhin auf dem aktuellen Niveau verharren oder wie in Österreich sogar in den letzten 3 Jahren wieder angestiegen sind. Es scheint also, als würde die Wirtschaft und Politik, bewusst unsere Zukunft für kurzfristige Profite oder Wahlerfolge aufs Spiel setzen. Es werden nicht annähernd jene Maßnahmen getroffen, die notwendig wären, um das überlebensnotwendige 1,5 Grad Ziel zu erreichen. Auf der Homepage der Linzer Aktionsgruppe von Fridays for Future Austria[9] wird immer wieder informiert, wann und wo genau Aktionen zum Klimaschutz in Linz stattfinden.[9]

Religion

Gemäß der Volkszählung von 2001 verteilt sich die Religionszugehörigkeit wie folgt:[10][11]

  • 60,9 % römisch-katholisch
  • 21,6 % ohne Bekenntnis
  • 6,7 % islamisch
  • 4,4 % evangelisch]]
  • 2,5 % christlich-orthodox
  • 3,9 % Andere Religionen

Von 1867 (Religionspatent) bis 1938 bestand in Linz nach Zuwanderung aus dem Raum Nürnberg, Böhmen und Mähren eine kleine jüdische Gemeinde die in den 1920er-Jahren am Höchststand knapp 1.000 Mitglieder zählte – die Mehrheit davon lebte im Stadtteil Urfahr.[12] Schon 1877 errichtete die junge Gemeinde die Linzer Synagoge. Bereits zu Beginn der 1930er setzte angesichts des wachsenden Antisemitismus die Emigration ein. Ab dem Anschluss 1938 setzte die organisierte Vertreibung und Ermordung ein, jüdisches Eigentum wurde „arisiert“. In der Reichspogromnacht 1938 wurde die Synagoge zerstört. Auf dem gleichen Grundstück wurde 1968 eine neue Synagoge eröffnet. Heute zählt die jüdische Gemeinde Linz weniger als 100 Angehörige.[11]

Bedeutende religiöse Einrichtungen der Stadt sind der Neue Dom, der Alte Dom, die Stadtpfarrkirche, die Wallfahrtsbasilika Pöstlingberg sowie die Pfarr- und die Friedenskirche Urfahr, die Martinskirche und die Pfarrkirche Ebelsberg. Darüber hinaus befindet sich die Katholisch-Theologische Privatuniversität Linz und der Bischofssitz der Diözese Linz in der Stadt.[11]

Die größte nicht-christliche Glaubensgemeinschaft der Stadt arbeitet gegenwärtig an der Verwirklichung eines Kulturzentrums im Süden der Stadt, der neben einem Betraum auch islamische Vereine, Sozial- und Kultureinrichtungen beherbergen soll.[11]

Weitere Informationen

Siehe auch

Web-Links

Einzelnachweise

  1. Hochspringen nach: 1,0 1,1 Bevölkerungentwicklung in Linz zwischen 2009 und 1.1.2019, Büro Stadtregierung Linz - Stadtforschung, abgerufen am 4.5.2019
  2. Eurostat Urban Audit: Metropolregionen (Larger Urban Zone) Stand 2017, abgerufen am 15. April 2018
  3. Wikipedia: Linz - Bevölkerung, abgerufen am 4.5.2019
  4. Nachhaltige Politik: Bevölkerungsentwicklung, abgerufen am 4.5.2019
  5. Grenzen des Wachstum der Erde, Nachhaltige Politik, abgerufen am 4.5.2019
  6. Hochspringen nach: 6,0 6,1 LinzWiki: Bodenversiegelung: Folgen und Alternativen
  7. Univ.-Prof. Gunnar Heinsohn (Universität Bremen): Genozide durch Bevölkerungsexplosion
  8. Univ.-Prof. Hartmut Dießenbacher (Universität Bremen): Genozide durch Bevölkerungsexplosion
  9. Hochspringen nach: 9,0 9,1 9,2 Fridays for Future Linz, Oberösterreich, abgerufen am 24.5.2019
  10. Vorlage:Webseite, www.linz.at
  11. Hochspringen nach: 11,0 11,1 11,2 11,3 LinzWiki: Linz - Religion
  12. Daniela Ellmauer, Michael John, Regnia Thumser: ‚Arisierungen‘, beschlagnahmte Vermögen, Rückstellungen und Entschädigungen in Oberösterreich. Veröffentlichung der Österreichischen Historikerkommission, Band 17/1, Oldenbourg Verlag, Wien/München 2004, S. 43 (Vorlage:Webseite)