Ursulinenhof: Unterschied zwischen den Versionen

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1968 verließen die Ursulinen allerdings das Gebäude, mangels Nachwuchses und auch aus wirtschaftlichen Überlegungen. Es fand sich lange kein (passender) Käufer, das sanierungsbedürftige Gebäude drohte zu zerfallen. 1971/72 wurde mit Geldmitteln von Bund, Land und Diözese die Schäden notdürftig saniert. 1972 wurde der Ursulinenhof schließlich vom Land Oberösterreich gekauft, während die angeschlossene [[Ursulinenkirche]] der [[Diözese Linz]] zu fiel. In den Folgejahren wurde das Gebäude grundlegend saniert. Am 21. März 1977 konnte das ''Landeskulturzentrum Ursulinenhof'' schließlich feierlich eröffnet werden.
1968 verließen die Ursulinen allerdings das Gebäude, mangels Nachwuchses und auch aus wirtschaftlichen Überlegungen. Es fand sich lange kein (passender) Käufer, das sanierungsbedürftige Gebäude drohte zu zerfallen. 1971/72 wurde mit Geldmitteln von Bund, Land und Diözese die Schäden notdürftig saniert. 1972 wurde der Ursulinenhof schließlich vom Land Oberösterreich gekauft, während die angeschlossene [[Ursulinenkirche]] der [[Diözese Linz]] zu fiel. In den Folgejahren wurde das Gebäude grundlegend saniert. Am 21. März 1977 konnte das ''Landeskulturzentrum Ursulinenhof'' schließlich feierlich eröffnet werden.


=== Brand 2010 ===
=== Brand 2009 ===


Bei einem Brand am 3. Juni 2009 wurden der Festsaal und angrenzende Räumlichkeiten schwer in Mitleidenschaft gezogen<ref>[http://ooe.orf.at/stories/366234/ Großbrand im Linzer Ursulinenhof], ooe.orf.at, 3. Juni 2010</ref>. Das Feuer war aufgrund von Arbeiten im Keller ausgebrochen, wobei Funken über einen Lüftungsschaft in das Dachgeschoß gelangten und den Dachstuhl in Brand setzten<ref>[http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,191924 Flexarbeiten lösten Großbrand im Ursulinenhof aus], [[Oberösterreichische Nachrichten]], 4. Juni 2009</ref>. Nach dem Wiederaufbau wurde der volle Betrieb im Ursulinenhof im Rahmen der Eröffnung des [[Oberösterreichisches Kulturquartier|Oberösterreichischen Kulturquartier]] am 17. März 2012 wieder aufgenommen<ref>[http://www.ursulinenhof.at/veranstaltungsdetail.aspx?id=17608&header=0 Kulturquartier Eröffnung]</ref>.
Bei einem Brand am 3. Juni 2009 wurden der Festsaal und angrenzende Räumlichkeiten schwer in Mitleidenschaft gezogen<ref>[http://ooe.orf.at/stories/366234/ Großbrand im Linzer Ursulinenhof], ooe.orf.at, 3. Juni 2010</ref>. Das Feuer war aufgrund von Arbeiten im Keller ausgebrochen, wobei Funken über einen Lüftungsschaft in das Dachgeschoß gelangten und den Dachstuhl in Brand setzten<ref>[http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,191924 Flexarbeiten lösten Großbrand im Ursulinenhof aus], [[Oberösterreichische Nachrichten]], 4. Juni 2009</ref>. Nach dem Wiederaufbau wurde der volle Betrieb im Ursulinenhof im Rahmen der Eröffnung des [[Oberösterreichisches Kulturquartier|Oberösterreichischen Kulturquartier]] am 17. März 2012 wieder aufgenommen<ref>[http://www.ursulinenhof.at/veranstaltungsdetail.aspx?id=17608&header=0 Kulturquartier Eröffnung]</ref>.

Version vom 16. März 2012, 15:11 Uhr

Der Ursulinenhof ist ein ehemaliges Klostergebäude im Linzer Rathausviertel. Er befindet sich an der Landstraße bei der Kreuzung mit der Harrachstraße. Das Gebäude steht heute im Eigentum des Landes Oberösterreich und wird als Landeskulturzentrum Ursulinenhof genutzt.

Geschichte

Das Ursulinenkloster wurde in den Jahren 1692 bis 1712 erbautQuelle?.

Von 1679 bis 1968 wurde Kloster vom Schulkonvent der Ursulinen in Linz vorrangig als Bildungsstätte für Mädchen genutzt.

1968 verließen die Ursulinen allerdings das Gebäude, mangels Nachwuchses und auch aus wirtschaftlichen Überlegungen. Es fand sich lange kein (passender) Käufer, das sanierungsbedürftige Gebäude drohte zu zerfallen. 1971/72 wurde mit Geldmitteln von Bund, Land und Diözese die Schäden notdürftig saniert. 1972 wurde der Ursulinenhof schließlich vom Land Oberösterreich gekauft, während die angeschlossene Ursulinenkirche der Diözese Linz zu fiel. In den Folgejahren wurde das Gebäude grundlegend saniert. Am 21. März 1977 konnte das Landeskulturzentrum Ursulinenhof schließlich feierlich eröffnet werden.

Brand 2009

Bei einem Brand am 3. Juni 2009 wurden der Festsaal und angrenzende Räumlichkeiten schwer in Mitleidenschaft gezogen[1]. Das Feuer war aufgrund von Arbeiten im Keller ausgebrochen, wobei Funken über einen Lüftungsschaft in das Dachgeschoß gelangten und den Dachstuhl in Brand setzten[2]. Nach dem Wiederaufbau wurde der volle Betrieb im Ursulinenhof im Rahmen der Eröffnung des Oberösterreichischen Kulturquartier am 17. März 2012 wieder aufgenommen[3].

Heutige Nutzung

Ein Großteil der öffentlichen Flächen im Ursulinenhof kann gemietet werden[4].

bekannte Veranstaltungen
  • (ORF-)Live-Berichterstattung bei Wahlen in Oberösterreich

Erreichbarkeit

Automobil

Der Ursulinenhof ist über die Dametzstraße erreichbar; er befindet sich im gleichen Block wie die Tiefgarage im Zentrum und das City Parkhaus

Öffentlicher Verkehr

Der Ursulinenhof befindet sich zwischen den beiden Straßenbahn-Haltestellen Mozartkreuzung und Taubenmarkt.

Einzelnachweise

Weblinks


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