Friedenskirche: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Friedenskirche von Westen.jpg|thumb|300px|Firedenkirche, ansicht von Westen]]
|NAME                  = Friedenskirche
Die '''Friedenskirche''' ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude im [[Linz]]er [[Bezirk Urfahr]]. Sie befindet sich an der [[Peuerbachstraße]] nahe der Kreuzung [[Freistädter Straße]]/[[Leonfeldner Straße]]/[[Wildbergstraße]]. Sie gehört zur [[Pfarre Christkönig]] und ist dem „Christkönig“ und Maria der Friedenskönigin geweiht. Das Gebäude steht seit 15. Oktober 2009 unter Denkmalschutz<ref>{{Webseite|1=www.linz.at/archiv/denkmal/default.asp?action=denkmaldetail&id=585|2=linz.at: Friedenskirche, Pfarrkirche Christkönig}}</ref>.
|META                  = Die Friedenskirche ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude im Linzer Bezirk Urfahr. Sie befindet sich an der Peuerbachstraße nahe der Kreuzung Freistädter Straße/Leonfeldner Straße/Wildbergstraße. Sie gehört zur Pfarre Christkönig und ist dem „Christkönig“ und Maria der Friedenskönigin geweiht.
|RELIGION              = christlich
|KONFESSION            = römisch-katholisch
|BILD                  = Friedenskirche von Westen.jpg
|BILDBESCHREIBUNG      = Friedenskirche, Ansicht von Westen
|TYP                  = Pfarrkiche
|ORGANISATION          = [[Pfarre Christkönig]]
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Die '''Friedenskirche''' ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude im [[Linz]]er [[Bezirk Urfahr]]. Sie befindet sich an der [[Peuerbachstraße]] nahe der Kreuzung [[Freistädter Straße]]/[[Leonfeldner Straße]]/[[Wildbergstraße]]. Sie gehört zur [[Pfarre Christkönig]] und ist dem „Christkönig“ und Maria der Friedenskönigin geweiht. Das Gebäude steht seit 15. Oktober 2009 unter Denkmalschutz<ref>{{LinzDenkmal|id=585|text=Friedenskirche, Pfarrkirche Christkönig}}</ref>.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
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Nachdem die [[Stadtpfarrkirche Urfahr]] den Bedarf Anfang des 20. Jahrhunderts nicht mehr decken konnte, entstanden Pläne zur Erweiterung der Kirche oder gar der Errichtung einer zweiten Kirche. Ein erster Bauversuch bei den [[Ringbrotwerken]] wurde durch den Ersten Weltkrieg vereitelt. Nach dem Krieg wurde zunächst ein Bauplatz beim heutigen [[PRO Kaufland]] ins Auge gefasst, schließlich konnte aber der Grund an der Kreuzung [[Freistädter Straße]]/[[Leonfeldner Straße]] erworben werden.  
Nachdem die [[Stadtpfarrkirche Urfahr]] den Bedarf Anfang des 20. Jahrhunderts nicht mehr decken konnte, entstanden Pläne zur Erweiterung der Kirche oder gar der Errichtung einer zweiten Kirche. Ein erster Bauversuch bei den [[Ringbrotwerken]] wurde durch den Ersten Weltkrieg vereitelt. Nach dem Krieg wurde zunächst ein Bauplatz beim heutigen [[PRO Kaufland]] ins Auge gefasst, schließlich konnte aber der Grund an der Kreuzung [[Freistädter Straße]]/[[Leonfeldner Straße]] erworben werden.  


Die Grundsteinlegung fand am 13. Mai 1934 statt. Der Bau wurde nach Plänen der Wiener Architekten [[Peter Behrens]] und [[Alexander Popp]] errichtet. Die Einweihung des Provisoriums erfolgte am 25. November 1934 durch Bischof [[Johannes Maria Gföllner]]. Der anschließend geplante Weiterbau wurden durch die wirtschaftlich schlechten Jahre und anschließend den Zweiten Weltkrieg verhindert. Erst 1949 konnte der Bau fortgesetzt werden. Die Pläne mussten dabei vom Linzer Architekt [[Johann Foschum]] geändert werden, da durch die Errichtung der [[Peuerbachstraße]] während der Kriegsjahre der Bauplatz verkleinert worden war. Die Weihe konnte schließlich am 7. Oktober 1951 durch Bischof [[Franz Zauner]] durchgeführt werden.<ref name="dioezeselinz">{{Webseite|1=pfarre-linz-christkoenig.dioezese-linz.at/|2=dioezese-linz.at: Friedenskirche}}</ref>
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== Bauwerk ==
== Bauwerk und Umfeld ==
Die Friedenskirche wurde in moderner Betontechnik im Basilika-Stil erbaut. Die Kirche ist 14 m hoch, 50 m lang und 22 m breit. Sie hat einen Fassungsraum von 550 Sitzplätzen in 24 Bankreihen und zusätzlich etwa 700 Stehplätzen.<ref name="dioezeselinz"/>
Die Friedenskirche wurde in moderner Betontechnik im Basilika-Stil erbaut. Die Kirche ist 14 m hoch, 50 m lang und 22 m breit. Sie hat einen Fassungsraum von 550 Sitzplätzen in 24 Bankreihen und zusätzlich etwa 700 Stehplätzen.<ref name="dioezeselinz"/> Südlich angrenzend an die Friedenskirche liegt der kleine [[Park Wildbergstraße]] mit einer Fläche von 3262 m².


== Bilder ==
== Weitere Informationen ==
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== Einzelnachweise ==
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=== Siehe auch ===
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* [[Bezirkshauptmannschaft Urfahr-Umgebung]]
* [[Bruckner Tower]]
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[[Kategorie:Bezirk Urfahr]]
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[[Kategorie:Denkmalschutz]]
[[Kategorie:Denkmalschutz]]
[[Kategorie:Dekanat Linz-Nord]]

Aktuelle Version vom 3. März 2025, 00:30 Uhr

Friedenskirche
Religion: christlich
Konfession: römisch-katholisch
Typ: Pfarrkiche
Zugehörigkeit: Pfarre Christkönig
Friedenskirche, Ansicht von Westen
Friedenskirche, Ansicht von Westen
Anschrift: Peuerbachstraße
PLZ: 4040
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Die Friedenskirche ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude im Linzer Bezirk Urfahr. Sie befindet sich an der Peuerbachstraße nahe der Kreuzung Freistädter Straße/Leonfeldner Straße/Wildbergstraße. Sie gehört zur Pfarre Christkönig und ist dem „Christkönig“ und Maria der Friedenskönigin geweiht. Das Gebäude steht seit 15. Oktober 2009 unter Denkmalschutz[1].

Geschichte

Nachdem die Stadtpfarrkirche Urfahr den Bedarf Anfang des 20. Jahrhunderts nicht mehr decken konnte, entstanden Pläne zur Erweiterung der Kirche oder gar der Errichtung einer zweiten Kirche. Ein erster Bauversuch bei den Ringbrotwerken wurde durch den Ersten Weltkrieg vereitelt. Nach dem Krieg wurde zunächst ein Bauplatz beim heutigen PRO Kaufland ins Auge gefasst, schließlich konnte aber der Grund an der Kreuzung Freistädter Straße/Leonfeldner Straße erworben werden.

Die Grundsteinlegung fand am 13. Mai 1934 statt. Der Bau wurde nach Plänen der Wiener Architekten Peter Behrens und Alexander Popp errichtet. Die Einweihung des Provisoriums erfolgte am 25. November 1934 durch Bischof Johannes Maria Gföllner. Der anschließend geplante Weiterbau wurden durch die wirtschaftlich schlechten Jahre und anschließend den Zweiten Weltkrieg verhindert. Erst 1949 konnte der Bau fortgesetzt werden. Die Pläne mussten dabei vom Linzer Architekt Johann Foschum geändert werden, da durch die Errichtung der Peuerbachstraße während der Kriegsjahre der Bauplatz verkleinert worden war. Die Weihe konnte schließlich am 7. Oktober 1951 durch Bischof Franz Zauner durchgeführt werden.[2].

Bauwerk und Umfeld

Die Friedenskirche wurde in moderner Betontechnik im Basilika-Stil erbaut. Die Kirche ist 14 m hoch, 50 m lang und 22 m breit. Sie hat einen Fassungsraum von 550 Sitzplätzen in 24 Bankreihen und zusätzlich etwa 700 Stehplätzen.[2] Südlich angrenzend an die Friedenskirche liegt der kleine Park Wildbergstraße mit einer Fläche von 3262 m².

Weitere Informationen

Bilder

Einzelnachweise

  1. Friedenskirche, Pfarrkirche Christkönig, linz.at Denkmäler
  2. Hochspringen nach: 2,0 2,1 Offline: dioezese-linz.at: Friedenskirche (Suche auf archive.org )

Siehe auch

römisch-katholische Kirchengebäude in Linz
Linz-Nord (4040)
Linz-Zentrum (4020)
Linz-Süd (4030)