Ursulinenkirche: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Ursulinenkirche''' ist | |NAME = Ursulinenkirche | ||
|META = Die Ursulinenkirche ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude im Linzer Bezirk Innere Stadt. Sie ist dem Heiligen Michael geweiht. Die Ursulinenkirche war früher in das Ursulinenkloster (1968 aufgelassen, heute Landeskulturzentrum Ursulinenhof) eingegliedert und dient heute als Kunst-, Konzert- und Gemeindekirche für das Forum St. Severin. | |||
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Die '''Ursulinenkirche''' ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude im [[Linz]]er [[Bezirk Innere Stadt]]. Sie ist dem ''Heiligen Michael'' geweiht. Die Ursulinenkirche war früher in das [[Ursulinenkloster]] (1968 aufgelassen, heute [[Ursulinenhof|Landeskulturzentrum Ursulinenhof]]) eingegliedert und dient heute als Kunst-, Konzert- und Gemeindekirche für das [[Forum St. Severin]]<ref name="linzattourismus">{{Web|OFFLINE=ja|LINK=www.linz.at/Tourismus/7545.asp|TEXT=Landeskulturzentrum Ursulinenhof / Ursulinenkirche|CHECKED=ja}}</ref>. | |||
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== Heutige Nutzung == | == Heutige Nutzung == | ||
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[[Kategorie: | [[Kategorie:Bezirk Innere Stadt]] |
Aktuelle Version vom 25. Februar 2025, 00:04 Uhr
Ursulinenkirche | |
Religion: | christlich |
Konfession: | römisch-katholisch |
Typ: | ehemalige Klosterkirche |
Zugehörigkeit: | Forum St. Severin |
![]() Hauptschiff der Ursulinenkirche | |
Anschrift: | Landstraße |
PLZ: | 4020 |

Die Ursulinenkirche ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude im Linzer Bezirk Innere Stadt. Sie ist dem Heiligen Michael geweiht. Die Ursulinenkirche war früher in das Ursulinenkloster (1968 aufgelassen, heute Landeskulturzentrum Ursulinenhof) eingegliedert und dient heute als Kunst-, Konzert- und Gemeindekirche für das Forum St. Severin[1].
Geschichte
Die Kirche entstand in den Jahren 1736 bis 1772. Architekt war Johann Haslinger, die Plastiken stammen von Franz Joseph Mähl. Der Hochalter (1741) wurde von Johann Matthias Krinner gestaltet, die Altarbilder von Martin Altomonte und Bartolomeo Altomonte. Die Kirche wurde bereits 1757 eingeweiht. Der Bau war aber erst 1772 mit der Fertigstellung der Westfassade und den Türmen abgeschlossen. Die Kirche war ursprünglich die Klosterkirche des Ursulinenklosters.[2]
Seit 1985 dient die Kirche dem Forum St. Severin als Kunst-, Konzert- und Gemeindekirche.
Heutige Nutzung
Höhenrausch
Seit dem Höhenrausch.2 (2011) ist die Kirche ist wiederholt in das Kulturprojekt Höhenrausch eingebunden. Der Nordturm kann über Holzbrücken erreicht werden und dient als Aussichtsturm. Im Dachboden über dem Deckengewölbe der Kirche wurden bereits unterschiedliche Lichtinstallation errichtet.
Konzerte in der Ursulinenkirche
In der Ursulinenkirche werden regelmäßig Konzerte veranstaltet. Der Kulturverein Ursulinenkirche bietet Montags um 20:00 Abendmusik in der Ursulinenkirche. Das Forum St. Severin gestaltet regelmäßig Messen musikalisch mit. Auch der Verein Musica Sacra nutzt die Kirche für Konzerte.[3]
Messen
Messen werden in der Kirche montags bis freitags um 12:15 gefeiert (außer in den Sommerferien), sowie an Sonntagen und Feiertagen um 20:00[1]
Bilder
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Höhenrausch.2: Zwei Holzbrücken führen in den Nordturm der Ursulinenkirche
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Höhenrausch.2: Lichtinstallation im Dachboden der Kirche
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Front an der Landstraße
Einzelnachweise
- ↑ Hochspringen nach: 1,0 1,1 Offline: Landeskulturzentrum Ursulinenhof / Ursulinenkirche (Suche auf archive.org )
- ↑ Offline: Forum St. Severin: Ursulinenkirche (Suche auf archive.org )
- ↑ Musik in der Ursulinenkirche