Kirche St. Magdalena: Unterschied zwischen den Versionen
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|META = Die Kirche Sankt Magdalena ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Linzer Bezirk St. Magdalena. Sie liegt an einer Anhöhe im Ortskern von St. Magdalena, an der Magdalenastraße und bietet einen guten Ausblick auf die nördlichen Linzer Stadtteile. | |||
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Die '''Kirche Sankt Magdalena''' ist eine römisch-katholische [[Liste römisch-katholischer Pfarren|Pfarrkirche]] im [[Linz]]er [[Bezirk St. Magdalena]]. Sie liegt an einer Anhöhe im Ortskern von St. Magdalena, an der [[Magdalenastraße]] und bietet einen guten Ausblick auf die nördlichen Linzer Stadtteile. | Die '''Kirche Sankt Magdalena''' ist eine römisch-katholische [[Liste römisch-katholischer Pfarren|Pfarrkirche]] im [[Linz]]er [[Bezirk St. Magdalena]]. Sie liegt an einer Anhöhe im Ortskern von St. Magdalena, an der [[Magdalenastraße]] und bietet einen guten Ausblick auf die nördlichen Linzer Stadtteile. | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Die heutige Kirche geht auf eine 1110 (durch ''Gisela von Haselbach'') errichtete Kapelle zurück, deren Patronin die ''heilige Maria Magdalena'' war<ref name="geschichte"> | Die heutige Kirche geht auf eine 1110 (durch ''Gisela von Haselbach'') errichtete Kapelle zurück, deren Patronin die ''heilige Maria Magdalena'' war<ref name="geschichte">{{Web|LINK=https://www.dioezese-linz.at/pfarren/linz-stmagdalena/|TEXT=Pfarre St. Magdalena: Geschichte}}</ref>. | ||
Als Pfarre wurde Haselbach 1383 unter der Bezeichnung ''Haselpekher Pfarre'' erwähnt. Die Betreuung erfolgte ursprünglich von [[Steyregg]] aus. 1482 wurde die Siedlung vom bisherigen Namen ''Haselbach'' nach der Kirche auf [[St. Magdalena (Gemeinde)|St. Magdalena]] umbenannt. Zu dieser Zeit fand auch die Erweiterung der bisherigen Kapelle auf eine Kirche statt. | Als Pfarre wurde Haselbach 1383 unter der Bezeichnung ''Haselpekher Pfarre'' erwähnt. Die Betreuung erfolgte ursprünglich von [[Steyregg]] aus. 1482 wurde die Siedlung vom bisherigen Namen ''Haselbach'' nach der Kirche auf [[St. Magdalena (Gemeinde)|St. Magdalena]] umbenannt. Zu dieser Zeit fand auch die Erweiterung der bisherigen Kapelle auf eine Kirche statt. | ||
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1590-1620 wurde die Kirche im Zuge der Reformation als evangelisches Gotteshaus genutzt. | 1590-1620 wurde die Kirche im Zuge der Reformation als evangelisches Gotteshaus genutzt. | ||
1692/93 erfolgte eine erste Barockisierung der bisher gotischen Kirchen. Eine weitere Barockisierung erfolgte durch die Neugestaltung des Turms (1768) und die Errichtung eines Oratoriums (1769).<ref name="linzat"> | 1692/93 erfolgte eine erste Barockisierung der bisher gotischen Kirchen. Eine weitere Barockisierung erfolgte durch die Neugestaltung des Turms (1768) und die Errichtung eines Oratoriums (1769).<ref name="linzat">{{LinzDenkmal|ID=627|TEXT=St. Magdalena-Kirche}}</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 21. Februar 2025, 11:29 Uhr
| Kirche St. Magdalena | |
| Religion: | christlich |
| Konfession: | römisch-katholisch |
| Typ: | Pfarrkirche |
| Zugehörigkeit: | Pfarre St. Magdalena |
 Pfarrkirche St. Magdalena | |
| Anschrift: | Magdalenastraße |
| PLZ: | 4040 |
Die Kirche Sankt Magdalena ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Linzer Bezirk St. Magdalena. Sie liegt an einer Anhöhe im Ortskern von St. Magdalena, an der Magdalenastraße und bietet einen guten Ausblick auf die nördlichen Linzer Stadtteile.
Geschichte
Die heutige Kirche geht auf eine 1110 (durch Gisela von Haselbach) errichtete Kapelle zurück, deren Patronin die heilige Maria Magdalena war[1].
Als Pfarre wurde Haselbach 1383 unter der Bezeichnung Haselpekher Pfarre erwähnt. Die Betreuung erfolgte ursprünglich von Steyregg aus. 1482 wurde die Siedlung vom bisherigen Namen Haselbach nach der Kirche auf St. Magdalena umbenannt. Zu dieser Zeit fand auch die Erweiterung der bisherigen Kapelle auf eine Kirche statt.
1590-1620 wurde die Kirche im Zuge der Reformation als evangelisches Gotteshaus genutzt.
1692/93 erfolgte eine erste Barockisierung der bisher gotischen Kirchen. Eine weitere Barockisierung erfolgte durch die Neugestaltung des Turms (1768) und die Errichtung eines Oratoriums (1769).[2]
1783 erfolgte eine bauliche Erweiterung und die Ausweitung der Seelsorge. 1787 fiel durch Auflösung des Stifts Garsten die bisherige Obsorge durch das Stift weg. Eine rechtlich unabhängige Pfarre wurde St. Magdalena allerdings erst 1858.[1]
Die Seitenschiffe und der Musikchor wurden 1914 hinzugefügt (Entwurf: Matthäus Schlager)[2]. 1968 wurde die Pfarre Heiliger Geist ausgegliedert. Eine erneute Erweiterung der Pfarrkirche erfolgte 1982[3].
- Denkmalschutz
Die Kirche wurde am 15. Oktober 2009 unter Denkmalschutz gestellt[2]
Einzelnachweise
- ↑ Hochspringen nach: 1,0 1,1 Pfarre St. Magdalena: Geschichte
- ↑ Hochspringen nach: 2,0 2,1 2,2 St. Magdalena-Kirche, linz.at Denkmäler
- ↑ Offline: dioezese-linz.at: Pfarre Linz-St. Magdalena (Suche auf archive.org )