U-Straßenbahn: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 25. Jänner 2023, 15:31 Uhr


Linz ist eine von drei Städten in Österreich, die eine U-Straßenbahn hat. In Linz wird die Strecke oftmals Mini-U-Bahn genannt, wobei die Bezeichnung als U-Bahn technisch nicht korrekt ist. Das Tunnelsystem ist derzeit ungefähr rund 2,7 Kilometer lang.
Unterirdische Straßenbahnstrecke
Es handelt sich dabei um die Straßenbahn, deren Liniennetz teilweise unterirdisch verläuft (U-Straßenbahn). Die Züge beziehen den Strom nicht, wie bei klassischen U-Bahnen, aus den Gleisen, sondern werden aus einer Oberleitung mit Gleichstrom gespeist. Zur Zeit verläuft die Strecke vom Volksgarten bis knapp vor dem Bulgariplatz unter der Erde und hat auf dieser Strecke 3 unterirdische Stationen (Hauptbahnhof, Unionkreuzung und halb-unterirdische Herz-Jesu-Kirche).
Ein weiterer Verbindungstunnel Richtung Leonding (erweiterte Straßenbahnlinie 3) wurde am 13. August 2011 eröffnet. Er führt bis zur Stadtgrenze an der Ing.-Etzel-Straße, bei der Haltestelle Untergaumberg.
Wagenmaterial
Die Strecke wird mit den normalen Wagen der Linzer Straßenbahn befahren.
Zukunft
Eine große Erweiterung des unterirdischen Straßenbahnnetzes war mit der Zweiten Schienenachse in Planung. Diese Linie hätte das Stadtzentrum östlich umfahren und den Bulgariplatz (oder den Hauptbahnhof) mit dem Mühlkreisbahnhof verbinden sollen. Allerdings wurde dieses Projekt im Dezember 2019 abgesagt, stattdessen sollen zwei O-Bus-Linien (Linie 47 und Linie 48) eingerichtet werden. Ebenso ist vorgesehen, die Mühlkreisbahn zum Hauptbahnhof zu verlängern und eine neue Zugstrecke nach Gallneukirchen/Pregarten zu bauen.