Kepler-Universitätsklinikum: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Klinikum verfügt über 1825 Betten und liegt damit hinter dem AKh Wien (2116) und vor den Uni-Kliniken Innsbruck (1542) und Graz (1508) an der zweiten Stelle in Österreich. | Das Klinikum verfügt über 1825 Betten und liegt damit hinter dem AKh Wien (2116) und vor den Uni-Kliniken Innsbruck (1542) und Graz (1508) an der zweiten Stelle in Österreich. | ||
Am Klinikum arbeiten | Am Klinikum arbeiten rund 6.500 MitarbeiterInnen. Für die [[Medizinische Fakultät]] der [[Johannes Kepler Universität]] werden 24 Professuren eingerichtet, die schrittweise bis 2028 ihren Dienst antreten. | ||
Das Jahresbudget für den Krankenhausbetrieb beträgt rund 480 Millionen Euro. Dies schließt den vom Bund getragenen "Klinischen Mehraufwand", also die Kosten für die universitäre Forschung und Lehre, noch nicht mit ein. | Das Jahresbudget für den Krankenhausbetrieb beträgt rund 480 Millionen Euro. Dies schließt den vom Bund getragenen "Klinischen Mehraufwand", also die Kosten für die universitäre Forschung und Lehre, noch nicht mit ein. |
Version vom 16. März 2021, 21:39 Uhr
Das Kepler-Universitätsklinikum (KUK) ist ein Universitäts-Krankenhaus in Linz. Es wurde im Zuge der Einrichtung der Medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität aus vorher bereits bestehenden Krankenhäusern gebildet. Die Klinik war zum Zeitpunkt der Gründung im Jänner 2015 das an der Bettenanzahl gemessen zweitgrößte Spital Österreichs[1]. Per 31. Dezember 2015 nahm das Klinikum den operativen Betrieb auf. Mitte 2019 wurde es in die Oberösterreichische Gesundheitsholding eingegliedert.
Daten
Das Klinikum verfügt über 1825 Betten und liegt damit hinter dem AKh Wien (2116) und vor den Uni-Kliniken Innsbruck (1542) und Graz (1508) an der zweiten Stelle in Österreich.
Am Klinikum arbeiten rund 6.500 MitarbeiterInnen. Für die Medizinische Fakultät der Johannes Kepler Universität werden 24 Professuren eingerichtet, die schrittweise bis 2028 ihren Dienst antreten.
Das Jahresbudget für den Krankenhausbetrieb beträgt rund 480 Millionen Euro. Dies schließt den vom Bund getragenen "Klinischen Mehraufwand", also die Kosten für die universitäre Forschung und Lehre, noch nicht mit ein.
Leitung
Die Leitung des Krankenhauses obliegt (Stand: Jänner 2021)[2][3]:
- Medizinische Leitung: Karl-Heinz Stadlbauer (ab Ende 2020/2021; bis dahin interimistisch Ferdinand Rudolf Waldenberger)
- Kaufmännische Leitung: Franz Harnoncourt
Eigentümer
Eigentümer des Kepler-Universitätsklinikums waren ursprünglich das Land Oberösterreich und die Stadt Linz (25,1%), die ihre Anteile in die Oberösterreichische Gesundheitsholding einbrachten. Die Stadt Linz stieg im Mai 2020, rückwirkend ab 1. Jänner 2020, aus der Beteiligung aus und übertrug ihre Anteile an das Land Oberösterreich[4].
Krankenhäuser
- Med Campus III - ehemals Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz (AKh Linz)
- Med Campus IV - ehemals Landes-Frauen- und Kinderklinik (LFKK)
- Neuromed Campus - ehemals Landesnervenklinik Wagner-Jauregg (LNK WJ)
Einzelnachweise
- ↑ Kepler-Uniklinik: Das zweitgrößte Spital Österreichs ist gegründet,
Oberösterreichische Nachrichten, 17. Jänner 2015
- ↑ Vorlage:WebseiteSicher
- ↑ Vorlage:WebseiteSicher
- ↑ Kepler-Klinikum-Ausstieg: Stadt Linz zahlt ein letztes Mal rund sechs Millionen Euro an das Land,
Oberösterreichische Nachrichten, 4. Mai 2020
Weblinks
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