Begegnungszone: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Klosterstraße]] (seit 2009)
* [[Klosterstraße]] (seit 2009)
* [[Herrenstraße]] (seit 2009)
* [[Herrenstraße]] (seit 2009)
* [[Rathausgasse]]
* [[Rathausgasse]], [[Neutorgasse]], [[Pfarrgasse]], [[Pfarrplatz]] (Süd- und Westseite)
* [[Obere Donaustraße]]
* [[Obere Donaustraße]]
* [[Südbahnhofmarkt]] (im Bereich [[Eisenhandstraße]]/[[Lustenauerstraße]])
* [[Südbahnhofmarkt]] (im Bereich [[Eisenhandstraße]]/[[Lustenauerstraße]])

Version vom 1. Oktober 2015, 21:25 Uhr

Begegnungszonen sind Straßenabschnitte mit gemischtem Automobil-, Fahrrad- und Fußgängerverkehr und möglichst wenig Regelungen. Auf räumlich abgetrennte Gehsteige wird verzichtet, ebenso auf einen Großteil der Verkehrsschilder. Fußgänger, Radfahrer und motorisierter Verkehr nutzen alle die gleiche Verkehrsfläche. Die Philosophie des Konzeptes versucht Verkehrsregeln zu beseitigen und durch soziale Regeln zu ersetzen[1]. Die Höchstgeschwindigkeit für den Verkehr ist mit 20 km/h festgelegt. Derzeit sind Begegnungszonen noch nicht in der Straßenverkehrsordnung festgelegt und müssen daher umständlich ausgeschildert werden.[2]

Begegnungszonen in Linz

Begegnungszone in der Herrenstraße

In Linz wurden 2009 erste Pilotprojekte in der Herrenstraße (von der Promenade bis zur Rudigierstraße) und der Klosterstraße gestartet[1].

Von 2011 bis 2013 soll auch der südliche Abschnitt der Landstraße (von der Blumauerstraße bis zur Bismarckstraße) in eine solche Begegnungszone umgestaltet werden. Im Februar 2012 gab die Stadt Linz bekannt, zusätzlich zu den fünf bereits eingerichteten Begegnungszonen 27 neue derartige Zonen einrichten zu wollen[3].

Bestehende Begegnungszonen

Geplante zukünftige Begegnungszonen

Stand Februar 2012[3]:

Linz Mitte
Linz Süd
Linz Nord

Einzelnachweise