Marianne-von-Willemer-Preis: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Marianne-von-Willemer-Preis''' umfasst zwei [[Linz]]er Preise für Künstlerinnen. Er wird von der Stadt Linz ([[Frauenbüro]]), teilweise in Kooperation mit anderen Einrichtungen, vergeben. Im Jahr 2017 war der Preise mit 3.600 Euro dotiert. Der Preis ist nach [[Marianne von Willemer]] (1784-1860) benannt, einer in Linz geborenen Dichterin.
Der '''Marianne-von-Willemer-Preis''' umfasst zwei [[Linz]]er Preise für Künstlerinnen. Er wird von der Stadt Linz ([[Frauenbüro]]), teilweise in Kooperation mit anderen Einrichtungen, vergeben. Ab dem Jahr 2024 war der Preis mit 5.000 Euro dotiert. Der Preis ist nach [[Marianne von Willemer]] (1784-1860) benannt, einer in Linz geborenen Dichterin.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Der Preis wurde im Jahr 2000 eingeführt und zunächst alle zwei Jahre vergeben. Seit 2004 wird der Preis jährlich vergeben, jeweils abwechselnd in den zwei Kategorien ''Literatur'' (in ungeraden Jahren) sowie digitale Medien (in geraden Jahren).<ref>{{Webseite|1=www.linz.at/frauen/5021.asp|2=linz.at: Marianne.von.Willemer - Preis}}</ref>
Der Preis wurde im Jahr 2000 eingeführt und zunächst alle zwei Jahre vergeben. Seit 2004 wird der Preis jährlich vergeben, jeweils abwechselnd in den zwei Kategorien ''Literatur'' (in ungeraden Jahren) sowie digitale Medien (in geraden Jahren).<ref>{{Web|LINK=https://www.linz.at/frauen/57573.php|TEXT=linz.at: Marianne.von.Willemer - Preis}}</ref>
 
Das Preisgeld betrug bis ins Jahr 2023 Euro 3.600. Per 2024 wurde das Preisgeld auf 5.000 Euro angehoben.


== Preis für digitale Medien ==
== Preis für digitale Medien ==
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Der Preis wird an Frauen vergeben, die digitale Medien als künstlerisches Werkzeug und Ausdrucksmittel nutzen. Die technische Realisierung kann dabei frei gewählt werden, explizit genannt sind etwa Arbeiten aus den Bereichen digitale Fotografie, Digital Video, Computeranimation, generative Graphik, digitale Musik, interaktive Installationen, Netz- und Web 2.0-Projekte, Medienperformances und Medienarchitektur.
Der Preis wird an Frauen vergeben, die digitale Medien als künstlerisches Werkzeug und Ausdrucksmittel nutzen. Die technische Realisierung kann dabei frei gewählt werden, explizit genannt sind etwa Arbeiten aus den Bereichen digitale Fotografie, Digital Video, Computeranimation, generative Graphik, digitale Musik, interaktive Installationen, Netz- und Web 2.0-Projekte, Medienperformances und Medienarchitektur.
=== Jury ===
* [[Stella Rollig]], Direktorin des [[Lentos]] Kunstmuseum Linz
* Rosa von Suess, Dozentin an der Fachhochschule St. Pölten, Department IT & Medien
* [[Brigitte Vasicek]], Professorin an der [[Kunstuniversität Linz]], Studienrichtung [[Zeitbasierte und Interaktive Medien]]


=== Preisträgerinnen ===
=== Preisträgerinnen ===
* 2022: [[Christina Krämer]], ''Pampa''
* 2020: [[Rebecca Merlic]], ''TheCityAsAHouse''
* 2018: [[Starsky]], ''niemand mischt sich ein''
* 2016: [[Kathrin Stumreich]]
* 2016: [[Kathrin Stumreich]]
* 2014: [[Deniz Sözen]]
* 2014: [[Deniz Sözen]]
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== Frauen-Literatur-Preis ==
== Frauen-Literatur-Preis ==


Der Frauen-Literatur-Preis ist ebenfalls mit 3.600 Euro dotiert.  
Der Frauen-Literatur-Preis ist ebenfalls mit 3.600 Euro dotiert {{Stand|2023|10}}.  
 
=== Jury ===
Die Jury im Jahr 2011 bestand unter anderem aus:
* [[Petra-Maria Dallinger]], Direktorin des [[Adalbert-Stifter-Institut]]s
* [[Silvana Steinbacher]], ehemalige ORF-Kulturredakteurin
* Ulrike Tanzer vom Fachbereich Germanistik der Universität Salzburg


=== Preisträgerinnen ===
=== Preisträgerinnen ===
* 2019: Britta Mühlbauer, ''Freibad''<ref>{{WebseiteSicher|1=ooe.orf.at/stories/3018155/|2=Marianne von Willemer-Preis für Britta Mühlbauer}}</ref>
* 2023: [[Barbara Rieger]], ''Eskalationsstufen''<ref>{{Meinbezirk|LINK=linz/c-leute/mariannevonwillemer-frauenliteraturpreis-geht-an-barbara-rieger_a6291480|TEXT=Marianne.von.Willemer-Frauen.Literatur.Preis geht an Barbara Rieger}}</ref>
* 2017: Marlene Gölz, ''Hungry Swayze Eyes''<ref>{{WebseiteSicher|1=ooe.orf.at/news/stories/2878359/|2=Marlene Gölz erhält Willemer-Literaturpeis}}</ref>
* 2021: [[Cornelia Hülmbauer]], ''Ö30''
* 2019: [[Britta Mühlbauer]], ''Freibad''<ref>{{OOEORF|LINK=stories/3018155/|TEXT=Marianne von Willemer-Preis für Britta Mühlbauer}}</ref>
* 2017: [[Marlene Gölz]], ''Hungry Swayze Eyes''<ref>{{OOEORF|LINK=news/stories/2878359/|TEXT=Marlene Gölz erhält Willemer-Literaturpeis}}</ref>
* 2015: [[Gabriele Kreslehner]], ''indian summer''
* 2015: [[Gabriele Kreslehner]], ''indian summer''
* 2013: [[Julya Rabinowich]], ''Ebenbilder''
* 2013: [[Julya Rabinowich]], ''Ebenbilder''
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* {{WebseiteSicher|1=www.linz.at/frauen/57573.php|2=Marianne.von.Willemer - Frauen.Literatur.Preis}}
* {{Web|LINK=https://www.linz.at/frauen/57573.php|TEXT=Marianne.von.Willemer - Frauen.Literatur.Preis}}


[[Kategorie:Preis]]
[[Kategorie:Preis]]

Aktuelle Version vom 14. Februar 2025, 18:40 Uhr

Preisträger des Marianne-von-Willemer-Preises, 2005 (cc-by-sa)
Preisträger des Marianne-von-Willemer-Preises, 2005 (cc-by-sa)

Der Marianne-von-Willemer-Preis umfasst zwei Linzer Preise für Künstlerinnen. Er wird von der Stadt Linz (Frauenbüro), teilweise in Kooperation mit anderen Einrichtungen, vergeben. Ab dem Jahr 2024 war der Preis mit 5.000 Euro dotiert. Der Preis ist nach Marianne von Willemer (1784-1860) benannt, einer in Linz geborenen Dichterin.

Geschichte

Der Preis wurde im Jahr 2000 eingeführt und zunächst alle zwei Jahre vergeben. Seit 2004 wird der Preis jährlich vergeben, jeweils abwechselnd in den zwei Kategorien Literatur (in ungeraden Jahren) sowie digitale Medien (in geraden Jahren).[1]

Das Preisgeld betrug bis ins Jahr 2023 Euro 3.600. Per 2024 wurde das Preisgeld auf 5.000 Euro angehoben.

Preis für digitale Medien

Der Preis für digitale Medien wird in Kooperation mit der Ars Electronica und dorfTV vergeben.

Auszeichnungswürdige Projekte

Der Preis wird an Frauen vergeben, die digitale Medien als künstlerisches Werkzeug und Ausdrucksmittel nutzen. Die technische Realisierung kann dabei frei gewählt werden, explizit genannt sind etwa Arbeiten aus den Bereichen digitale Fotografie, Digital Video, Computeranimation, generative Graphik, digitale Musik, interaktive Installationen, Netz- und Web 2.0-Projekte, Medienperformances und Medienarchitektur.

Preisträgerinnen

Frauen-Literatur-Preis

Der Frauen-Literatur-Preis ist ebenfalls mit 3.600 Euro dotiert (Stand: Oktober 2023).

Preisträgerinnen

Einzelnachweise

Weblinks