Marianne-von-Willemer-Preis: Unterschied zwischen den Versionen

Aus LinzWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(14 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Marianne-von-Willemer-Preis.jpg|thumb|300px|Preisträger des Marianne-von-Willemer-Preises, 2005 (cc-by-sa)]]
{{Bild|datei=Marianne-von-Willemer-Preis.jpg|text=Preisträger des Marianne-von-Willemer-Preises, 2005 (cc-by-sa)}}
Der '''Marianne-von-Willemer-Preis''' umfasst zwei [[Linz]]er Preis für Künstlerinnen. Er wird von der Stadt Linz ([[Frauenbüro]]), teilweise in Kooperation mit anderen Einrichtungen, vergeben. Im Jahr 2012 ist der Preise mit 3.600 Euro dotiert. Der Preis ist nach [[Marianne von Willemer]] (1784-1860) benannt, einer in Linz geborenen Dichterin.
Der '''Marianne-von-Willemer-Preis''' umfasst zwei [[Linz]]er Preise für Künstlerinnen. Er wird von der Stadt Linz ([[Frauenbüro]]), teilweise in Kooperation mit anderen Einrichtungen, vergeben. Ab dem Jahr 2024 war der Preis mit 5.000 Euro dotiert. Der Preis ist nach [[Marianne von Willemer]] (1784-1860) benannt, einer in Linz geborenen Dichterin.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Der Preis wurde im Jahr 2000 eingeführt und zunächst alle zwei Jahre vergeben. Seit 2004 wird der Preis jährlich vergeben, jeweils abwechselnd in den zwei Kategorien ''Literatur'' (in ungeraden Jahren) sowie digitale Medien (in geraden Jahren).<ref>{{Webseite|1=www.linz.at/frauen/5021.asp|2=linz.at: Marianne.von.Willemer - Preis}}</ref>
Der Preis wurde im Jahr 2000 eingeführt und zunächst alle zwei Jahre vergeben. Seit 2004 wird der Preis jährlich vergeben, jeweils abwechselnd in den zwei Kategorien ''Literatur'' (in ungeraden Jahren) sowie digitale Medien (in geraden Jahren).<ref>{{Web|LINK=https://www.linz.at/frauen/57573.php|TEXT=linz.at: Marianne.von.Willemer - Preis}}</ref>
 
Das Preisgeld betrug bis ins Jahr 2023 Euro 3.600. Per 2024 wurde das Preisgeld auf 5.000 Euro angehoben.


== Preis für digitale Medien ==
== Preis für digitale Medien ==
Zeile 12: Zeile 14:
Der Preis wird an Frauen vergeben, die digitale Medien als künstlerisches Werkzeug und Ausdrucksmittel nutzen. Die technische Realisierung kann dabei frei gewählt werden, explizit genannt sind etwa Arbeiten aus den Bereichen digitale Fotografie, Digital Video, Computeranimation, generative Graphik, digitale Musik, interaktive Installationen, Netz- und Web 2.0-Projekte, Medienperformances und Medienarchitektur.
Der Preis wird an Frauen vergeben, die digitale Medien als künstlerisches Werkzeug und Ausdrucksmittel nutzen. Die technische Realisierung kann dabei frei gewählt werden, explizit genannt sind etwa Arbeiten aus den Bereichen digitale Fotografie, Digital Video, Computeranimation, generative Graphik, digitale Musik, interaktive Installationen, Netz- und Web 2.0-Projekte, Medienperformances und Medienarchitektur.


=== Jury ===
=== Preisträgerinnen ===
* [[Stella Rollig]], Direktorin des [[Lentos]] Kunstmuseum Linz
* 2022: [[Christina Krämer]], ''Pampa''
* Rosa von Suess, Dozentin an der Fachhochschule St. Pölten, Department IT & Medien
* 2020: [[Rebecca Merlic]], ''TheCityAsAHouse''
* [[Brigitte Vasicek]], Professorin an der [[Kunstuniversität Linz]], Studienrichtung [[Zeitbasierte und Interaktive Medien]]
* 2018: [[Starsky]], ''niemand mischt sich ein''
* 2016: [[Kathrin Stumreich]]
* 2014: [[Deniz Sözen]]
* 2012: [[Manu Luksch]]
* 2010: [[Marissa Lôbo]]


== Frauen-Literatur-Preis ==
== Frauen-Literatur-Preis ==


Der Frauen-Literatur-Preis ist ebenfalls mit 3.600 Euro dotiert.  
Der Frauen-Literatur-Preis ist ebenfalls mit 3.600 Euro dotiert {{Stand|2023|10}}.  


=== Jury ===
=== Preisträgerinnen ===
Die Jury im Jahr 2011 bestand unter anderem aus:
* 2023: [[Barbara Rieger]], ''Eskalationsstufen''<ref>{{Meinbezirk|LINK=linz/c-leute/mariannevonwillemer-frauenliteraturpreis-geht-an-barbara-rieger_a6291480|TEXT=Marianne.von.Willemer-Frauen.Literatur.Preis geht an Barbara Rieger}}</ref>
* [[Petra-Maria Dallinger]], Direktorin des [[Adalbert-Stifter-Institut]]s
* 2021: [[Cornelia Hülmbauer]], ''Ö30''
* [[Silvana Steinbacher]], ehemalige ORF-Kulturredakteurin
* 2019: [[Britta Mühlbauer]], ''Freibad''<ref>{{OOEORF|LINK=stories/3018155/|TEXT=Marianne von Willemer-Preis für Britta Mühlbauer}}</ref>
* Ulrike Tanzer vom Fachbereich Germanistik der Universität Salzburg
* 2017: [[Marlene Gölz]], ''Hungry Swayze Eyes''<ref>{{OOEORF|LINK=news/stories/2878359/|TEXT=Marlene Gölz erhält Willemer-Literaturpeis}}</ref>
* 2015: [[Gabriele Kreslehner]], ''indian summer''
* 2013: [[Julya Rabinowich]], ''Ebenbilder''
* 2011: [[Angela Flam]], ''Soda! mit Wendeltreppe''


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
Zeile 31: Zeile 40:


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* {{Webseite|1=www.linz.at/frauen/5021.asp|2=}}
* {{Web|LINK=https://www.linz.at/frauen/57573.php|TEXT=Marianne.von.Willemer - Frauen.Literatur.Preis}}


[[Kategorie:Preis]]
[[Kategorie:Preis]]

Aktuelle Version vom 14. Februar 2025, 18:40 Uhr

Preisträger des Marianne-von-Willemer-Preises, 2005 (cc-by-sa)
Preisträger des Marianne-von-Willemer-Preises, 2005 (cc-by-sa)

Der Marianne-von-Willemer-Preis umfasst zwei Linzer Preise für Künstlerinnen. Er wird von der Stadt Linz (Frauenbüro), teilweise in Kooperation mit anderen Einrichtungen, vergeben. Ab dem Jahr 2024 war der Preis mit 5.000 Euro dotiert. Der Preis ist nach Marianne von Willemer (1784-1860) benannt, einer in Linz geborenen Dichterin.

Geschichte

Der Preis wurde im Jahr 2000 eingeführt und zunächst alle zwei Jahre vergeben. Seit 2004 wird der Preis jährlich vergeben, jeweils abwechselnd in den zwei Kategorien Literatur (in ungeraden Jahren) sowie digitale Medien (in geraden Jahren).[1]

Das Preisgeld betrug bis ins Jahr 2023 Euro 3.600. Per 2024 wurde das Preisgeld auf 5.000 Euro angehoben.

Preis für digitale Medien

Der Preis für digitale Medien wird in Kooperation mit der Ars Electronica und dorfTV vergeben.

Auszeichnungswürdige Projekte

Der Preis wird an Frauen vergeben, die digitale Medien als künstlerisches Werkzeug und Ausdrucksmittel nutzen. Die technische Realisierung kann dabei frei gewählt werden, explizit genannt sind etwa Arbeiten aus den Bereichen digitale Fotografie, Digital Video, Computeranimation, generative Graphik, digitale Musik, interaktive Installationen, Netz- und Web 2.0-Projekte, Medienperformances und Medienarchitektur.

Preisträgerinnen

Frauen-Literatur-Preis

Der Frauen-Literatur-Preis ist ebenfalls mit 3.600 Euro dotiert (Stand: Oktober 2023).

Preisträgerinnen

Einzelnachweise

Weblinks